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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Leipzig (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturwissenschaften der deutschen Neuzeit nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser Tag war für mich persönlich ein Tag der Befreiung. Nun muss ich auch sagen, dass einige Deutschen das anders sahen. Es ist schon richtig, dass dieser Tag für viele meiner Landsleute nicht mehr brachte als echtes und schmerzhaftes Leiden. Doch gibt es keinen Zweifel- dieser Tag war ein Tag der Befreiung!“ (Richard von Weizsäcker). Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Leipzig (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturwissenschaften der deutschen Neuzeit nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser Tag war für mich persönlich ein Tag der Befreiung. Nun muss ich auch sagen, dass einige Deutschen das anders sahen. Es ist schon richtig, dass dieser Tag für viele meiner Landsleute nicht mehr brachte als echtes und schmerzhaftes Leiden. Doch gibt es keinen Zweifel- dieser Tag war ein Tag der Befreiung!“ (Richard von Weizsäcker). Der Tag von dem der ehemalige deutsche Bundespräsident spricht ist der 08.05.1945; das Ende des 2. Weltkrieges nach bedingungsloser Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Deutschland hatte bedingungslos vor den Alliierten kapituliert, und somit sein Schicksal in die Hände seiner künftigen Besatzer legen müssen (Vergleiche Anhang Abbildung 1). Das „Tausendjährige Reich“ hatte nur zwölf Jahre gehalten (Abb.2) - Deutschland lag wirtschaftlich, politisch und ideell am Boden. Der Krieg hatte dort 10% der Bevölkerung gefordert; es entstand ein soziales Ungleichgewicht, da der Großteil der im Kampf Gefallenen Männer gewesen war. Städte wie Köln oder Dresden waren zu 75 bzw. 50% zerstört - Deutschland glich einem „Trümmerhaufen“ . Die Versorgung an Lebensmitteln, Wohnungen und Arbeitsplätzen war unzureichend, Seuchen und Krankheiten bedrohten das Land (Abb. 3, Nr. 58-61). Zudem mussten die deutschen Bürger bis 1949 über 16 Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene integrieren, die von den Alliierten aus den ehemals deutschen Territorien in Osteuropa vertrieben worden waren. Diesen „Entwurzelten“ gegenüber entstand von „innerdeutscher“ Seite her schnell ein Gefühl der Ablehnung und der Belastung . Dem totalen Eroberungsanspruch des Hitler-Regimes war eine totale Zerstörung Deutschlands gefolgt. Die Alliierten hatten die Welt vom Nazi-Terror und deren Grausamkeiten befreit, doch sollten die große Probleme durch die „chaotischen Zustände“ im Nachkriegsdeutsch-land erst noch bevorstehen.