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Hate Speech wird hierzulande zunehmend als ernsthaftes gesellschaftliches Problem erkannt. Während in Debatten über Handlungsmöglichkeiten meistens Sanktionierungen durch staatliche Institutionen im Zentrum stehen, macht Christian Vasili Schütze eine rhetorisch-künstlerische Form der Intervention stark, die der verletzenden Kraft nicht frontal entgegentritt, sondern sie umlenkt und zurückwirft. In Auseinandersetzung mit Hate Poetry, Kanak Sprak und Kanak Attak arbeitet der Autor Grundlagen zum Verständnis von Hate Speech und der Subversion verletzender Worte aus. Dabei knüpft er an Konzepte…mehr

Produktbeschreibung
Hate Speech wird hierzulande zunehmend als ernsthaftes gesellschaftliches Problem erkannt. Während in Debatten über Handlungsmöglichkeiten meistens Sanktionierungen durch staatliche Institutionen im Zentrum stehen, macht Christian Vasili Schütze eine rhetorisch-künstlerische Form der Intervention stark, die der verletzenden Kraft nicht frontal entgegentritt, sondern sie umlenkt und zurückwirft. In Auseinandersetzung mit Hate Poetry, Kanak Sprak und Kanak Attak arbeitet der Autor Grundlagen zum Verständnis von Hate Speech und der Subversion verletzender Worte aus. Dabei knüpft er an Konzepte von Butler, Derrida, Austin und Bourdieu an und entwickelt sie weiter. Sein Buch stellt ein differenziertes theoretisches Instrumentarium für eine sprachpolitische Praxis gegen Hate Speech bereit. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
Autorenporträt
Christian Vasili Schütze promovierte in Philosophie und arbeitet als Lehrer für Philosophie und Mathematik in Hamburg. Dort ist er beteiligt an der Konzeption von Bildungsplänen für das Schulfach Philosophie und an der Organisation des Wettbewerbs »Jugend debattiert«.