Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bibel findet man zwei Schöpfungsberichte. Der erste, möglicherweise spätere Bericht (Gen 1,1 bis 2,4a) ist kosmologisch ausgerichtet und als eine sechstägige Kreation präsentiert. [...] Der Autor versucht, die Rationalität der Religiosität mit Hilfe von aktuellen naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen zu akzentuieren. Er unternimmt dies insbesondere in Bezug auf einen kognitiven komplementären Nexus zwischen der natürlichen Religion und der Naturwissenschaft und in Hinsicht auf die Indizien für die Existenz Gottes, wie diese nicht nur von der heutigen Kosmologie auf der Basis der einsteinschen Relativitätstheorie und der Quantenphysik, sondern auch schon von der Chaostheorie im Zusammenhang mit der klassischen Mechanik geliefert werden. [...] In der Gegenwart der Quantenmechanik und der Chaostheorie können wir in den allermeisten Fällen nicht sagen, ob eine außerordentliche Erscheinung (ein Wunder) eine sekundäre Konsequenz der von Gott primär geschaffenen Naturgesetze darstellt, oder ob es sich hierbei primär um eine sekundäre Aktivität Gottes handelt. [...] Die rabbinische Ansicht, gemäß der alle Wunder während der ersten sechs Tage der Schöpfung stattfanden, wird dadurch unterstützt, dass die darwinsche Evolutionstheorie durch die Fossilfunde nicht bestätigt wird. [...] Gleichlaufend stellt sich die Theodizeefrage, und zwar, wie ein gütiger, gerechter, allwissender und allmächtiger Gott mit Katastrophen, Krankheiten, Gräueltaten, Schmerz, Elend und Unglück in der Welt vereinbar sein kann.
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