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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Sozialisationstheorie - Die Suche nach dem Ich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach wer wir sind, wer wir sein wollen und wie wir dies erreichen können beschäftigt den Menschen in seinem Leben kaum ein zweites Mal so stark wie in der Phase der Adoleszenz und kein Zeitabschnitt im Leben eines Menschen ist durch mehr Veränderungen der Verhaltensweisen, des Stiles und der Persönlichkeit gekennzeichnet als das Jugendalter. Hatte ein Individuum aus seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Sozialisationstheorie - Die Suche nach dem Ich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach wer wir sind, wer wir sein wollen und wie wir dies erreichen können beschäftigt den Menschen in seinem Leben kaum ein zweites Mal so stark wie in der Phase der Adoleszenz und kein Zeitabschnitt im Leben eines Menschen ist durch mehr Veränderungen der Verhaltensweisen, des Stiles und der Persönlichkeit gekennzeichnet als das Jugendalter. Hatte ein Individuum aus seiner Sicht als Erwachsener früher einmal einen ausgefallenen Modegeschmack oder bereut er heute eine Tätowierung, die er sich in jüngeren Jahren stechen lies, spricht er meistens von einer „Jugendsünde“, von der er sich in späteren Jahren lieber distanziert. Dies alles hängt mit der Entwicklung der Identität zusammen, die in der Jugendphase ihre Hochkonjunktur hat. Auch umgekehrt ist dies der Fall: zu den am häufigsten benutzten und debattierten Wörtern in der Adoleszenzliteratur gehören Begriffe wie Selbst, Identität, Selbstwert und Selbstkonzept (vgl. Flammer; Alsacker 2002, S. 142). Die Identitätssuche und -entwicklung in der Jugendzeit beschäftigt nicht nur Pädagogen und Psychologen, sondern ist auch in der Öffentlichkeit sehr gefragt und populär und wird in Filmen, Liedern oder Büchern, wie z. B. dem erfolgreichen Roman „der Fänger im Roggen“ von Jerome David Salinger publiziert. Ein weiteres Stichwort, das man mit der Phase der Jugend verbinden könnte, ist die Musik. Natürlich ist Musik für die meisten Menschen in jedem Alter wichtig, es fällt aber auch, dass sie besonders für Jugendliche auch oft schon existenziell sein kann (vgl. Kopetzky 2000, S. 15). Dabei stellt sich die Frage ob und warum Musik wichtig für die Identitätsbildung und die Stärkung des Selbstkonzeptes der Jugendlichen sein kann. In meiner Arbeit möchte ich zunächst das Selbstkonzept und die Identitätsfindung als zwei wichtige Dimensionen des Jugendalters vorstellen und die Zusammenhänge zwischen diesen beschreiben. Dann werde ich erklären, warum die Identität und das Selbstkonzept, die als lebenslange Komponenten im Leben eines Menschen gelten, gerade in der Jugend so einen hohen Stellenwert besitzen und welche Phasen der Identitätsentwicklung ein Jugendlicher durchlaufen muss, um schließlich zu einer erfolgreichen erarbeiteten Identität zu gelangen. Wie dies mit Hilfe der Musik unterstützt werden kann, werde ich im 4. Abschnitt erläutern um schließlich im Fazit ein Resümee zu ziehen.