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Der Roman orientert sich an dem Märchenmotiv, in dem drei Brüder aufbrechen, um dem Vater gestohlene Schätze wieder zu finden und gleichzeitig mit einer Frau heimzukehren. Die Charaktere sind anders gesetzt als im Märchen. Dabei begegnen ihnen Wesen aus der Anderswelt. Diese Wesen entsprechen im Charakter und Aussehen der Tradition, wie sie bei Goethe, Shakespeare, in Sagen und Märchen dargestellt werden. Die Brüder müssen mit modernen Problemen fertig werden. Der Märchenroman ist auf Deutsch und Englisch verfasst.

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  • Größe: 3.57MB
Produktbeschreibung
Der Roman orientert sich an dem Märchenmotiv, in dem drei Brüder aufbrechen, um dem Vater gestohlene Schätze wieder zu finden und gleichzeitig mit einer Frau heimzukehren. Die Charaktere sind anders gesetzt als im Märchen. Dabei begegnen ihnen Wesen aus der Anderswelt. Diese Wesen entsprechen im Charakter und Aussehen der Tradition, wie sie bei Goethe, Shakespeare, in Sagen und Märchen dargestellt werden. Die Brüder müssen mit modernen Problemen fertig werden. Der Märchenroman ist auf Deutsch und Englisch verfasst.

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Autorenporträt
Brigitte Prem: Schon in der Volkschule erzählte ich meinen MitschülerInnen über sonderbare Wesen, von denen ich später wusste, dass es Naturkräfte und unsere eigenen Leidenschaften sind wie die Saligen, Vilen, Puck. Über diese handelt mein Roman "Die Suche nach den drei Schätzen", auf Deutsch und Englisch im selben Band. Ich habe verschiedene Elemente aus Vorstellungen von Menschen hergenommen: die Kärntner Saligen, Frauen, die im Wald leben, die man in der Slowakei und Slowenien Vilen nennt, die Túatha Dé Danann in Irland und die Fairies, sehr verniedlicht, in Kalifornien. Auch in Skandinavien treiben diese Waldgeister noch ihr Wesen. Und ich orientierte mich an Märchen. Der Roman "Die Suche nach den drei Schätzen" übernimmt die Struktur von gängigen Märchen. Ich habe die drei Burschen des Märchens realistischer gemacht: Rupert ist ein bisschen Hallodri und Herbert ist zunächst in seinem Fahrwasser, trennt sich dann eine Zeitlang von seinem Bruder und findet seinen eigenen Weg. Der Dummling hat in den traditionellen Märchen Erfolg, bei mir ist er charakterlich hochstehend, aber er bleibt ein "Dummling". Alle drei Brüder finden bei mir ihrem Charakter gemäß ihren Platz im Leben, wie ich es jedem Menschen wünsche. In den traditionellen Märchen ist da auch eine Komponente von Nächstenliebe und Naturschutz, indem, um sich zu bewähren, die Burschen anderen Wesen, Tieren und Menschen, helfen müssen. Das habe ich in der Mietgeschichte und der Ablehnung der Massentierhaltung untergebracht. Und es gibt noch andere Elemente wie die goldenen Haare, die in anderen Märchen vorkommen, das berühmteste ist "Tristan und Isolde", als König Marke Isoldes Haar in einem Schwalbennest findet und die dazu gehörige Frau haben will. Isolde aber verliebt sich in Tristan und die Katastrophe nimmt ihren Anfang. Das Haar war wohl rot, die Saligen eine rothaarige Rasse, die in den Wäldern lebte und von Einwanderern verdrängt wurde: am deutlichsten kann man diesen Schluss aus irischen Märchen ziehen. Während der Blüte meines Lebens wollte ich die Welt erfahren. Heute schreibe und zeichne ich oft Kinderbücher für meine Enkelkinder: "Der Dachsbär". "Herr Dachs und Frau Maus". Und andere. Sie sind begeistert. Ich schreibe über Menschen, die in der Wirrnis unserer heutigen Zeit ihren Weg suchen. Sie sind stark, nicht unbedingt erfolgreich. Über Taugenichtse schreibe ich nicht. Meine Einstellung zu Märchen ist in "Das Lebensskript im Märchen erkennen" (Grin-Verlag) ersichtlich.