Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Audi, BMW, Porsche und Volkswagen, vier der fünf beliebtesten Arbeitgeber bei Studenten und Absolventen sind Automobilhersteller. Dazwischen platziert sich Google auf Platz vier. Dieses Bild spiegelt sich auch bei der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Kundenanalyse wieder. Hier wurden 104 Mitglieder der "Generation Y" befragt, für welchen Arbeitgeber sie sich entscheiden würden, wenn sie diesen frei wählen dürften. Die Antwort bei 36% der Befragten: Volkswagen. Kein anderer Arbeitgeber wurde annähernd so häufig genannt. Aber woran liegt es, dass die Automobilbranche so attraktiv für Bewerber ist? Der Hauptgrund hierfür ist die Attraktivität der Produkte, welche eine Ausstrahlwirkung auf das Arbeitgeberimage besitzt. Nur wie attraktiv sind Versicherungspolicen? Sie haben kein schickes Design, glänzenden Lack oder lassen sich mit 200 Km/h über die Autobahn jagen. Somit lässt sich als Versicherer nur vergeblich auf die Produktattraktivität setzen. Umso mehr gilt es als Unternehmen der Versicherungsbranche seine Arbeitgeberattraktivität auf andere Art und Weise unter Beweis zu stellen, um neue Mitarbeiter zu akquirieren, aber auch bestehende Talente zu halten. Besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gewinnt diese immer mehr an Bedeutung. Aber welche Faktoren machen einen Arbeitgeber attraktiv bzw. unattraktiv und stellen vielleicht sogar einen Kündigungsgrund dar? Die Antwort hierauf erhält ein Unternehmen nur, wenn es seine "Kunden", die potentiellen Bewerber, befragt. Diese Kundenanalyse stellt nur einen Teil einer SWOT-Analyse dar.Diese kann hierüber hinaus dem Personalbereich helfen Risiken und Chancen zu identifizieren sowie Stärken und Schwächen zu erkennen. Im Rahmen dieser werden auch Wettbewerber analysiert. Denn die Erfüllung der in der Kundenanalyse erfassten Wünsche durch die XXX bietet nur dann einen Vorteil, wenn der Wettbewerber diese nicht ebenso gut befriedigt. Es gilt hierbei sich als Unternehmen selbst kennen zu lernen sowie seine Umwelt, da Erfolg von dem Einklang dieser beiden Faktoren abhängt. Neben den internen Einflüssen, sind auch die externen zu berücksichtigen, denn das Unternehmen ist nicht allein und die Welt verändert sich stetig. Was heute gut ist kann morgen schlecht sein. Im Rahmen der SWOT-Analyse werden auch die Trends für den Personalbereich festgehalten, doch diese bedürfen einer ständigen Aktualisierung.
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