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  • Format: PDF

Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs - das Kriterium der symbolischen Artikulation - hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs - das Kriterium der symbolischen Artikulation - hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als Kunstwerk in eine eigentümliche und originelle Weise zum Ausdruck bringt und, was diese Reflexion betrifft, dem Kernpunkt des Bildbegriffs, den hier sich nach der Philosophie Cassirers entwickelt, entspricht. Diese Reflexion bietet sowohl eine neue Lesart der Casssirerschen Philosophie, als auch wichtige theoretische Brennpunkte für die Bereichen der Bildwissenschaft, Kunst- und Kulturphilosophie.

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Autorenporträt
Joaquim Braga ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Coimbra (Research Unit LIF: Language, Interpretation, Philosophy), Portugal. Er veröffentlichte einige wissenschaftliche Artikel in philosophischen Werken und Zeitschriften (Portugal, Spanien, Deutschland)