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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor möchte zunächst das Konzept und den Ablauf der szenischen Interpretation erläutern und zwei ausgewählte Methoden, das Rollengespräch und das Standbildverfahren, darstellen. Anschließend wird darlegt, in welchem Bezug die szenische Interpretation zu dem Thüringer Lehrplan und den Bildungsstandards für das Fach Deutsch in der Grundschule steht. Dabei soll das Lernziel, welches als Orientierung für eine perspektivische Umsetzung der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor möchte zunächst das Konzept und den Ablauf der szenischen Interpretation erläutern und zwei ausgewählte Methoden, das Rollengespräch und das Standbildverfahren, darstellen. Anschließend wird darlegt, in welchem Bezug die szenische Interpretation zu dem Thüringer Lehrplan und den Bildungsstandards für das Fach Deutsch in der Grundschule steht. Dabei soll das Lernziel, welches als Orientierung für eine perspektivische Umsetzung der szenischen Interpretation in der Grundschule dienen soll, besonders hervorgehoben werden. Der Ausgangstext "Das kleine UND" von Franz Fühmann bietet zahlreiche inhaltliche und sprachliche Aspekte, die sich mit Hilfe einer szenischen Interpretation umsetzen ließen. Einen Aspekt möchte der Autor in dieser Arbeit herausgreifen und näher erklären, um diesen anschließend für die Umsetzung in der Grundschule anhand beider Methoden zu vergleichen. Dazu wird ein Skript für einen möglichen Unterrichtsablauf mit angeführt. Zuletzt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Umsetzung beider Methoden zusammengefasst. In der Literaturdidaktik der letzten Jahre hat ein produktionsorientierter Ansatz verstärkt an Bedeutung gewonnen. Dabei gehen Schüler nicht nur sehend und hörend oder analysierend-interpretierend mit Literatur um, sondern werden selbst gestaltend tätig. Texte werden ergänzt, umgeschrieben, malerisch gestaltet oder szenisch dargestellt. Die zu Beginn geschilderte Interpretationsweise wird dabei unter anderem ergänzt durch das Verfahren der szenischen Interpretation. Die szenische Interpretation beinhaltet verschiedene Methoden, durch die mögliche Deutungen und Auslegungen eines Textes erkundet werden. Durch einen solchen praktischen Umgang mit Literatur wird Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Literatur eröffnet, bei der sie auf ihre Weise und nach ihren Vorstellungen handeln dürfen, ohne negative Bewertungen befürchten zu müssen. Durch die leibliche Aneignung von Literatur, wie es bei der szenischen Interpretation der Fall ist, werde diese auch auf eine besonders intensive Weise erfahren.