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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kam es zu einer Technisierung und Umstrukturierung des bundesdeutschen Agrarsektors ab den 1950ern? Welche Auswirkungen brachte die Vergünstigung von Fleisch durch die Technisierung? Wie veränderte sich dadurch die Rolle von Lebensmitteln und Tieren innerhalb der Gesellschaft? Mit dieser Thematik soll sich die folgende Arbeit befassen. Um die Arbeit einzugrenzen wird im Folgenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kam es zu einer Technisierung und Umstrukturierung des bundesdeutschen Agrarsektors ab den 1950ern? Welche Auswirkungen brachte die Vergünstigung von Fleisch durch die Technisierung? Wie veränderte sich dadurch die Rolle von Lebensmitteln und Tieren innerhalb der Gesellschaft? Mit dieser Thematik soll sich die folgende Arbeit befassen. Um die Arbeit einzugrenzen wird im Folgenden vor allem auf die Produktion von Schweinefleisch – stellvertretend für die Produktion anderer Fleischsorten – eigegangen werden, da die Entwicklung hin zur Intensivtierhaltung mit der Intensivierung der Schweinefleischproduktion begann. Mehr dazu in Kapitel 2.2 Im Verlauf der Arbeit soll nach einigen Begriffsklärungen auf die Entwicklungen der deutschen Produktion tierischer Lebensmittel eingegangen werden. Anschließend sollen die Auswirkungen der Technisierung und Intensivierung der Fleischproduktion auf die Fleischindustrie und die daraus folgenden Auswirkungen auf das Verhältnis von Menschen zu Nutztieren beleuchtet werden. Nach einem sehr kurz gefassten Kapitel zum Wohl von Schweinen in der Masthaltung schließt die Arbeit mit dem Fazit. Die Masthaltung von Tieren und deren kritische Betrachtung stellt ein noch sehr junges Forschungsfeld dar. So bilden beispielsweise die Critical Animal Studies, welche erst zu Beginn des 21. Jahrhundert gegründet wurden, den Kern der aktuellen Debatte. Für die Arbeit war es zunächst erforderlich historische Quellen, wie zum Beispiel Forschungsberichte aus den 1960er Jahren sowie neuere Erkenntnisse über das Wohlergehen und die Psyche von Tieren zum Beispiel aus den Sammelbänden "The welfare of pigs" des Biologen Jeremy Marchant-Forde oder "Tiere nutzen" von L. Nieradzik und B. Schmidt-Lauber zu betrachten. Auch agrarwissenschaftliche Klassiker wie U. Kluges Enzyklopädie Deutscher Geschichte (Bd. 73) oder die Deutsche Agrargeschichte im Zeitalter der Reformen und der Industrialisierung von W. Achilles gaben Aufschluss über die Entwicklungen des bundesdeutsche Fleischproduktion und deren Auswirkungen.