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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographie), Veranstaltung: Innovation und Industrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Achtzigern haben starke Umstrukturierungen die Wirtschaft in Großbritannien verändert. Diese bestanden daraus, dass Rationalisierungen im Großhandel, die Schließung von Fabriken, sowie die Entwicklung und Implementierung neuer Produktionstechnologien stattfanden. Dadurch veränderten sich die Arbeitsweisen, eine maßgebliche Verbreitung neuer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographie), Veranstaltung: Innovation und Industrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Achtzigern haben starke Umstrukturierungen die Wirtschaft in Großbritannien verändert. Diese bestanden daraus, dass Rationalisierungen im Großhandel, die Schließung von Fabriken, sowie die Entwicklung und Implementierung neuer Produktionstechnologien stattfanden. Dadurch veränderten sich die Arbeitsweisen, eine maßgebliche Verbreitung neuer und kleiner Unternehmen erfolgte und ausländische multinationale Konzerne tätigten bedeutende Inlandsinvestitionen in Großbritannien. In diesem Kontext spielte die hochtechnologische Industrie eine bedeutende Rolle. Sie wird von vielen Experten als Teil einer technologischen Revolution der westlichen Wirtschaftssysteme gesehen. Diese Revolution zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich auf den Erfindungen im Bereich der Mikroelektronik, Computer- und der neuen Informationstechnologien gründet und als neue fünfte lange Welle eines Kondratieff-Zyklus erklärt werden kann (vgl. KEEBLE 1991, S. 21). Als die Labour Partei 1997 die Regierung bildete, wurde diese Entwicklung dahingehend vorangetrieben, dass Universitäten von der Regierung nicht nur mehr Zuwendungen im Bereich der Forschung, sondern auch für unternehmerische Tätigkeiten erhielten. Ziel der vorliegenden Arbeit soll die Darstellung der Akteure und Faktoren des Zusammenspiels sein, welches zu den besonderen regionalen Mustern der Interaktion zwischen Firmen und der Universität Oxford in der Technologieregion Oxford führen (vgl. FROMHOLF-EISEBITH 2000, S. 4; STERNBERG 1995, S. 4f.). Oxford wird hierbei als besonderer Standort untersucht, um herauszufinden, warum innovative Firmen aus der Technologiebranche externe Verbindungen, in diesem Falle zur Universität, pflegen und welche räumlichen Faktoren wichtig sind für regionalspezifische Verbindungen des Technologietransfers von Universitäten und Firmen, die sich in räumlicher Nähe befinden. Zunächst werden im nächsten Kapitel regionalwirtschaftliche Rahmenbedingungen in der Region abgesteckt. Im darauffolgenden Kapitel werden die maßgebenden Akteure in der Technologieregion Oxford dargestellt. sodass deutlich wird, welche Formen, Möglichkeiten und Barrieren es in der Interaktion zwischen diesen Akteuren gibt. Im vierten Kapitel wird sodann auf die messbaren Effekte der Universität auf die Technologieregion eingegangen. Hierbei werden wirtschaftsräumliche Prozesse dargestellt und analysiert, sodass in einem abschließenden Fazit ein Ausblick der Entwicklungen deutlich werden.

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