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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (4.1 Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Bedeutung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der allgemein bekannten Tatsache des Präteritumschwundes anhand einer Untersuchung der Gebrauchshäufigkeit der Tempusformen Präteritum und Perfekt. Dazu werden Schülertexte darauf hin untersucht, wo statt einem zu erwartenden Präteritum das Perfekt gebraucht wurde. LINDGREN schreibt dazu, dass die Verwendung der Vergangenheitstempora im Deutschen eine…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (4.1 Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Bedeutung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der allgemein bekannten Tatsache des Präteritumschwundes anhand einer Untersuchung der Gebrauchshäufigkeit der Tempusformen Präteritum und Perfekt. Dazu werden Schülertexte darauf hin untersucht, wo statt einem zu erwartenden Präteritum das Perfekt gebraucht wurde. LINDGREN schreibt dazu, dass die Verwendung der Vergangenheitstempora im Deutschen eine recht unklare Sache darstellt. Feste, eindeutige Regeln für ihre Verteilung lassen sich nicht aufstellen. Somit werde ich in dieser Arbeit versuchen das genannte Problem anhand von zwei unterschiedlichen Hypothesen und einem Vergleich zwischen der Verwendung des Perfekts und Präteritums in schriftlichen Texten sowie in mündlichen Erzählungen zu untersuchen. Dazu wird zunächst im theoretischen Teil (Kapitel 2) der vorliegenden Arbeit die Definitionen sowie die Darstellungen der beiden Tempusformen Präteritum und Perfekt in den deutschen Grammatiken sowie Schülergrammatiken und Schulbüchern geklärt werden. Anschließend daran wird das Phänomen des Präteritumschwundes durch eine allgemeine Begriffsklärung, den historischen Verlauf des Schwundes, Erklärungen für diesen und durch die Darstellung des heutigen Zustandes in der deutschen Sprache dargestellt. Der methodische Teil (Kapitel 3) stellt die von mir zu bearbeitenden zwei Hypothesen ROWLEYS sowie den von mir durchzuführenden Vergleich vor, anhand derer ich die unterschiedlichen Gebrauchshäufigkeiten von Präteritum und Perfekt, sowohl in geschriebenen Texten als auch in der verschriftlichten Form von mündlichen Erzählungen, an den mir zur Verfügung gestellten Korpus an Schülertexten untersuchen werde. Im Analyseteil (Kapitel 4) werden nach den Hypothesen geordnet alle darin aufkommenden Fragen in Bezug auf die Verwendung der beiden Tempusformen untersucht sowie festgestellte Unterschiede und Tendenzen zu erklären versucht. Im fünften Kapitel werde ich die vorherigen gewonnenen Ergebnisse zum unterschiedlichen Gebrauch von Präteritum und Perfekt im Deutschen zusammenfassen sowie die Frage zu klären versuchen, ob tatsächlich das Phänomen des Präteritumschwundes in den von mir zu untersuchenden Texten zu finden ist.

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