Monika Senghaas verfolgt die Bindung von "Sozialem" und "Nationalem" in den Anfängen staatlicher Sozialpolitik. Am Beispiel der Habsburgermonarchie rekonstruiert die Autorin Prozesse der Verräumlichung in der Konstitutionsphase staatlicher Sicherungssysteme. Die räumliche Organisation des Sozialen, so die Schlussfolgerung, bestimmte die Wechselwirkungen zwischen dem Aufbau des Sozialstaats und den Prozessen der Staats- und Nationenbildung. Mit dieser "Territorialisierung sozialer Sicherung" gewann der Raum als organisierendes Prinzip gesellschaftlicher Beziehungen an Bedeutung.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Monika Senghaas arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund Public Health der TU Dresden. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.
Der Inhalt
- Der Sozialstaat im Kontext von Staats- und Nationenbildung
- Die Raumdimension der Entstehung des Wohlfahrtsstaats
- Die Territorialisierung sozialer Sicherung in der cisleithanischen Sozialpolitik 1880-1918
- Die Zusammenhänge zwischen Raum, Identität und Sozialpolitik
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichtswissenschaft
- EntscheidungsträgerInnen in der Sozialpolitik
Die Autorin
Dr. Monika Senghaas arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund Public Health der TU Dresden. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.
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