Im Jahre 1492 kommen die Europäer in der „Neuen Welt“ an, die später Amerika genannt werden sollte, um genau zu sein in der Karibik. Der Prozess ihrer Niederlassung in den neuen Territorien und die Hispanisierung der Regionen kam mit der Entstehung zahlreicher Texte; viele davon stehen heute als Editionen oder Manuskripte zur Verfügung. Die Lektüre dieser Texte, die wesentlich für das Verständnis dieser historischen Prozesse und für die Untersuchung des amerikanischen Spanischs sind, ist mit vielen mühseligen Hürden verbunden, wie der fast unlesbaren Graphie der Manuskripte und die Tatsache, dass man nicht mehr weiß, was diese Texte überhaupt sind, für wen oder wofür sie geschrieben wurden und in welche Schreibtraditionen oder Texttypen sie einzuordnen sind. Eine Edition von Texten, die seit 1492 bis Ende des 17. Jahrhunderts in der Karibik verfasst wurden, wurde von der RAE publiziert (Guzmán 2013). Mit dieser Untersuchung wird eine Kontextualisierung dieser zur Verfügung gestellt, die als „Verständniseinweisung“ für Historiker, Philologen oder andere Interessenten gelten soll.
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