Performance und Performativität sind zentrale Begriffe der deutschsprachigen Theater-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Die für ihr Begriffsverständnis maßgebliche US-amerikanische Theoriebildung wurde bisher aber nur selektiv rezipiert. Vivien Aehlig stellt diesen Performance-Diskurs nun erstmals für ein deutschsprachiges Publikum umfassend vor: von den Universitäten über die Kunstszene und die politischen Debatten bis hin zur theoretischen Auseinandersetzung. Dabei zeigt sie, dass sich der Performance-Diskurs in ständigem Bezug auf Vorstellungen von Theater und Theatralität entfaltet und dieses Wechselverhältnis für die Performativitätstheorie entscheidend ist.
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