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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Die vorliegende Seminararbeit soll im wesentlichen den Ansatz der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn unter Berücksichtigung von zwei Hauptaspekten betrachten: In einem ersten Schritt wird die Methode der TZI zunächst ausführlich erläutert und gleichzeitig deutlich gemacht, dass Ruth Cohn ihren Ansatz fest in der Humanpsychologie verankert sieht. Des weiteren ist in diesem Zusammenhang der Frage nachzugehen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Die vorliegende Seminararbeit soll im wesentlichen den Ansatz der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn unter Berücksichtigung von zwei Hauptaspekten betrachten: In einem ersten Schritt wird die Methode der TZI zunächst ausführlich erläutert und gleichzeitig deutlich gemacht, dass Ruth Cohn ihren Ansatz fest in der Humanpsychologie verankert sieht. Des weiteren ist in diesem Zusammenhang der Frage nachzugehen, warum TZI als Gruppenkonzept aufgefasst werden kann. Weil themenzentrierte Interaktion notwendigerweise Kommunikation mit einschließt, wird es anschließend darum gehen, die kommunikationsspezifischen Aspekte der TZI mit neuen kommunikationspsychologischen Erkenntnissen abzugleichen. Sowohl die Axiome nach Paul Watzlawick als auch das Modell des vierohrigen Empfängers nach Friedemann Schulz von Thun werden an dieser Stelle dazu dienen, die Bedeutung der Kommunikationskompetenz für die themenzentrierte Interaktion herausstellen zu können. Nach einer stark theoretisch geprägten Betrachtungsweise findet im folgenden der Aspekt der Anwendung von TZI in der Schule nähere Betrachtung. An dieser Stelle wird vor allem im Vordergrund stehen, warum diese „Technik zum Zwecke der Führung von Erziehungs- und anderen Kommunikationsgruppen“1 lebendiges Lernen und Arbeiten möglicht macht. ... Im sich daran anschließenden Ausblick bleibt die Frage, inwiefern die vorherigen Überlegungen auch Aktualität für die Gegenwart aufweisen und ob ältere Ansätze auch in der neueren Schulmethodik Berücksichtigung finden. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf Heinz Klippert verweisen, der inzwischen im Rahmen „nordrheinwestfälischer Reformanstrengungen [...] im Auftrag des Ministeriums Lehrer nach seinen Methoden unterrichten ‚darf’“2. ---------- 1 Cohn, Ruth C.: Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion, Stuttgart 1980 (4. Auflage), S. 111. 2 Etzold, Sabine (1999): Der Prophet im Klassenzimmer, in: die Zeit [WWW-Dokument, entnommen am 19. September 2004], URL http://zeus.zeit.de/text/archiv/1999/25/199925.reformer1_.xml