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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle Das Erdbeben in Chili ist als Kleists Beitrag zur Theodizeedebatte des achtzehnten Jahrhunderts zu sehen. Dabei untersucht diese Ausarbeitung, inwieweit er den ursprünglichen Theodizeegedanken Leibniz' eingebunden beziehungsweise dargestellt hat. Insgesamt ist diese Arbeit in zwei Teile gegliedert. Zunächst erfolgt eine knappe Ausführung der Theodizeetheorie Gottfried Wilhelm Leibniz', die auch Heinrich von Kleist beeinflusst hat. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle Das Erdbeben in Chili ist als Kleists Beitrag zur Theodizeedebatte des achtzehnten Jahrhunderts zu sehen. Dabei untersucht diese Ausarbeitung, inwieweit er den ursprünglichen Theodizeegedanken Leibniz' eingebunden beziehungsweise dargestellt hat. Insgesamt ist diese Arbeit in zwei Teile gegliedert. Zunächst erfolgt eine knappe Ausführung der Theodizeetheorie Gottfried Wilhelm Leibniz', die auch Heinrich von Kleist beeinflusst hat. Sein Umgang mit der von Leibniz aufgestellten Theorie wird folg- lich ebenfalls untersucht, bevor es zur Betrachtung der Umsetzung dieser Gedanken in seiner Novelle kommt, welche den zweiten Teil dieser Ausarbeitung bildet. Hierbei werden diverse Erklärungsmuster und immer wieder auftretende Merkmale analysiert. Es wird die Frage geklärt, ob Kleist die Katastrophe in St. Jago mit einem tieferen Sinn behaftet hat und so den Theodizeegedanken Leibniz' in seiner Novelle wi- derspiegeln lässt oder ob sein Werk als eine Art Abrechnung zu sehen ist.