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Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch…mehr

Produktbeschreibung
Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse.
Autorenporträt
Prof. Dr. Ralf Bohnsack, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Vera Sparschuh, Hochschule Neubrandenburg
Rezensionen
"Ein insgesamt lesenswertes und orientierendes Buch. Allerdings wird auch - vollkommen zu Recht - deutlich, dass Bohnsack nicht viel davon hält, qualitative Sozialforschung als Handwerkskasten zu lehren und zu lernen, ohne in die Tiefe der methodologischen Begründungen verstehend einzutauchen. Man sollte schon wissen, was man da tut. Dies macht dann auch die eher schwerer verständlichen, weil dichten und letztendlich doch auch voraussetzungsvollen Passagen im Sinne einer Rechtfertigung verständlich."

socialnet.de, 09.05.2022