Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruf nach moralischen Entscheidungen und moralischeren Urteilen wird in allen Bereichen der heutigen Zeit zunehmend lauter. Es wird geklagt, dass sich die heutige Jugend deutlich unmoralischer verhält als zu früheren Zeiten, die Entscheidungen der Politik lassen vom moralischen Standpunkt her immer mehr zu wünschen übrig und auch in den privaten Lebensbereichen wird of geklagt, dass die Unmoral immer weiter um sich greift. So erscheint es logisch, sich wieder mehr den Entwicklungsmöglichkeiten moralischer Urteilsfähigkeit zuzuwenden und den Schulen den Auftrag zu erteilen, der Jugend die Moral wieder näher zu bringen, da selbst die Eltern meist nicht mehr in der Lage sind, ihren Kinder moralische Standpunkte und traditionelle Werte näher zu bringen. Hierzu bietet es sich an, sich intensiv mit Albert Banduras Theorie des sozialen Lernens auseinander zu setzen und deren Möglichkeiten und Grenzen bei Anwendung in den Schulen näher zu beleuchten. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher das Konzept der sozial-kognitiven Lerntheorie Albert Banduras vorgestellt, sowie dessen Anwendbarkeit auf die Erklärung und die pädagogische Beeinflussung der moralischen Urteilsfähigkeit herausgearbeitet. Ferner erfolgt die Betrachtung der Entwicklung des Gewissens unter Banduras Paradigma des sozialen Lernens.
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