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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Geschlechterfragen in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll zunächst einmal der grundlegende Gedanke des Sozialkonstruktivismus in der Geschlechterforschung samt der hierbei angewandten Methodik und Begrifflichkeiten darstellt werden. Andere wissenschaftliche Disziplinen hingegen üben zum Teil scharfe Kritik an dem Gedanken des Konstruktivismus in der Geschlechterforschung, vornehmlich aus Reihen der Naturwissenschaft. Einige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Geschlechterfragen in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll zunächst einmal der grundlegende Gedanke des Sozialkonstruktivismus in der Geschlechterforschung samt der hierbei angewandten Methodik und Begrifflichkeiten darstellt werden. Andere wissenschaftliche Disziplinen hingegen üben zum Teil scharfe Kritik an dem Gedanken des Konstruktivismus in der Geschlechterforschung, vornehmlich aus Reihen der Naturwissenschaft. Einige der Argumente dieser Kritiker, vor allem, was den Einfluss von Hormonen auf geschlechtsspezifische Verhaltensweisen angeht, sollen hier kurz aufgeführt und abgewogen werden. Zum Abschluss soll dann eine Quintessens aus den vorgebrachten Argumentationslinien gezogen werden, ein abschließendes Urteil allerdings muss ausbleiben. Das auch aufgrund des begrenzten Umfangs einer Hausarbeit, die eine detaillierte und erschöpfende Diskussion der vorgetragenen Für- und Widerargumente leider nicht möglich macht.. Um die Übersicht zu erhöhen, schließt jedes Unterkapitel mit einer kleinen Zusammenfassung in einem extra Kasten in kursiver Schrift. Hierdurch erhoffe ich mir, dass der Zusammenhang der dargestellten Punkte für die Leser/innen greifbarer und verständlicher wird. Auch soll hierdurch die Möglichkeit gegeben werden, sich kurz über die wichtigsten Aspekte der einzelnen Unterpunkte einen Überblick verschaffen zu können. Im späten 19. Jahrhundert tauchte erstmals der Begriff Feminismus auf und bezeichnete das Engagement von Frauen, sich gegen Ungleichheiten und Unterdrückung durch die Männer zur Wehr zu setzen. Vornehmliches Ziel war es hier, eine geschlechterunabhängige Gleichheit zu schaffen, bei der jedes Individuum, ob nun männlich oder weiblich, die gleichen gesellschaftlichen Chancen und Rechte hat. Damit einher ging die Kritik patriarchaler Strukturen, in denen die Männer die Vorherrschaft in den politischen, gesellschaftlichen und familiären Segmenten einnehmen. Mit zunehmender Emanzipation und dem Durchsetzen von Rechten, wie etwa der Beteiligung von Frauen an den politischen Wahlen etc. wandelten sich auch die Zielsetzungen und Fragestellungen des Feminismus und ab den 60er Jahren stellte man auch erstmals Fragen nach dem Recht auf Abtreibung oder sexueller Ausbeutung zur Diskussion. Im Zuge der Tatsache, dass auch immer mehr Akademikerinnen sich in der feministischen Bewegung engagierten, gerieten zunehmend auch Themen wie die Frauenforschung und feministische Politik in den Fokus der Wissenschaft.