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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Religionspädagogik und Religionsdidaktik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Zulassungsarbeit geht auf das tiefenpsychologische Bibelverständnis Eugen Drewermanns ein. Es wird aufgezeigt, inwiefern sein Ansatz den garstigen Graben der historisch-kritischen Exegese überwinden kann, zugleich aber neue Steine in den Weg legt, deren Beseitigung eine neue Herausforderung darstellt. Dabei wird in Kürze auch auf das…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Religionspädagogik und Religionsdidaktik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Zulassungsarbeit geht auf das tiefenpsychologische Bibelverständnis Eugen Drewermanns ein. Es wird aufgezeigt, inwiefern sein Ansatz den garstigen Graben der historisch-kritischen Exegese überwinden kann, zugleich aber neue Steine in den Weg legt, deren Beseitigung eine neue Herausforderung darstellt. Dabei wird in Kürze auch auf das Archetypen-Verständnis von Carl Gustav Jung und die Entwicklung des Dialoges zwischen der Tiefenpsychologie und der Theologie eingegangen. Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich dann jedoch weitestgehend mit der Frage inwieweit der Religionsunterricht von der Methodik der tiefenpsychologischen Bibelexegese profitieren kann. Eine ausgearbeitete Unterrichtsreihe, mit einer Auslegung von Markus 5,1 - 20, nach dem Konzepte Drewermanns, soll anschaulich erläutern, welchen Nutzwert eine tiefenpsychologische Bibel-Exegese für den Unterricht hat. Da ein Vorverständnis der Tiefenpsychologie, beziehungsweise der Psychoanalyse erwartet werden muss, empfiehlt sich ein Stundenkonzept für die zweite Sekundarstufe, in der die Schüler bereits die notwendige Sachkompetenz erlangt haben oder ihnen der Erwerb dieses komplexen Themas leichter fällt. Weiterhin wird eine weitere Methode der Bibeldidaktik vorgestellt, der Bibliolog, die mit Drewermanns Modell ins Gespräch gebracht werden kann. Das abschließende Fazit, fasst die Ergebnisse dieser Arbeit anschließend zusammen.