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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben derzeit mehr als eine Million Demenzkranke, etwa zwei Drittel entfallen auf die Alzheimer Krankheit. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt jährlich bei mehr als 250.000. In Folge der Bevölkerungsalterung nimmt die Anzahl der Demenzkranken kontinuierlich zu. Laut Prognosen zur demografischen Entwicklung wird sich die Zahl, sollte kein bahnbrechender Durchbruch in Prävention und Therapie erfolgen, bis zum Jahr 2050…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben derzeit mehr als eine Million Demenzkranke, etwa zwei Drittel entfallen auf die Alzheimer Krankheit. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt jährlich bei mehr als 250.000. In Folge der Bevölkerungsalterung nimmt die Anzahl der Demenzkranken kontinuierlich zu. Laut Prognosen zur demografischen Entwicklung wird sich die Zahl, sollte kein bahnbrechender Durchbruch in Prävention und Therapie erfolgen, bis zum Jahr 2050 auf etwa 2,3 Millionen erhöhen. Demenz beginnt mit kognitiven Störungen und mündet innerhalb weniger Jahre in einen vollständigen Verlust alltäglicher Fähigkeiten, sowie den Zerfall der Urteilsfähigkeit und Persönlichkeit. Dies ist mit großem Leid für die Betroffenen und deren Vertrauenspersonen verbunden. Etwa 60 Prozent der Demenzkranken leben in privaten Haushalten und werden dort betreut. Dies führt zu starken Belastungen für die betreuenden Angehörigen, der nicht alle über einen längeren Zeitraum gewachsen sind. Demenz ist daher der häufigste Grund für eine Aufnahme in ein Heim. Der Anteil demenzkranker Heimbewohner hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. In Deutschland leben etwa 400 000 demenziell erkrankte Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Nach der Krankheitskostenrechnung des Statistischen Bundesamtes entfielen für das Jahr 2002 zehn Prozent aller Krankheitskosten auf psychische Verhaltensstörungen, was einem Betrag von 22,4 Mrd. € entspricht. Bezogen auf einzelne Diagnosen zeigt sich dabei, dass die Kosten für Demenz mit 5,6 Mrd. € einen erheblichen Teil ausmachen und Kosten für stationäre und teilstationäre Pflege hier die größte Rolle spielen. Demenz gehört zu den teuersten Krankheitsgruppen im höheren Alter. Mit zunehmenden Schweregrad ist außerdem ein steiler Kostenanstieg festzustellen. Das macht die Demenz gesundheitsökonomisch gesehen zu einer der wichtigsten Krankheitsgruppen, denn sie zählt zu den „gesamtwirtschaftlich teuersten“ Erkrankungen“.