«Hexentochter, du wirst sterben!» Als junges Mädchen erfährt Marthe-Marie, dass sie die Tochter einer Frau ist, die als Hexe galt. Sie macht sich auf in die Stadt, in der ihre Mutter grausam sterben musste. Doch als in Freiburg aufs Neue die Scheiterhaufen lodern, bleibt Marthe-Marie nur die Flucht. Sie schließt sich einer Truppe von Gauklern an, die kreuz und quer durch den Südwesten des Deutschen Reiches ziehen. Bald merkt sie, dass ihr zwei Männer auf den Fersen sind. Der eine sucht ihre Liebe, der andere ihren Tod. «Die Tochter der Hexe» ist ein großer Schicksalsroman, eine Liebesgeschichte und ein Porträt der Ausgestoßenen jener Zeit. «Ein sehr lebendiges Portrait der Ausgestoßenen, der Hexen, Bettler, Gaukler, Huren, Henker... Astrid Fritz' Bücher sind nicht nur anregendes Lesefutter für behagliche Abende im Sessel, sondern auch anschauliche Geschichtsstunde.» (Schwarzwälder Bote) «Die Tochter der Hexe bietet wie der Vorgänger nicht nur eine spannende Geschichte, sondern auch detaillierte Einblicke in den Alltag und die Denkweise hier im Land vor 400 Jahren.» (Stuttgarter Zeitung)
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