Es ist vielleicht nicht unbedingt geschickt, wenn man mit dem 13. Fall anfängt, aber da das Buch schon seit 6 Jahren auf meinem Tisch liegt, sollte es nun endlich einmal gelesen werden.
Es/Er war gut. Ein ganz und gar grundsolider Krimi, der bei den doch sehr trinkfreudigen und trinkfesten
Schotten spielt. Natürlich hat auch John Rebus ein kleines Alkohol- und Frauenproblem. Aber hier ist er ja…mehrEs ist vielleicht nicht unbedingt geschickt, wenn man mit dem 13. Fall anfängt, aber da das Buch schon seit 6 Jahren auf meinem Tisch liegt, sollte es nun endlich einmal gelesen werden.
Es/Er war gut. Ein ganz und gar grundsolider Krimi, der bei den doch sehr trinkfreudigen und trinkfesten Schotten spielt. Natürlich hat auch John Rebus ein kleines Alkohol- und Frauenproblem. Aber hier ist er ja nicht die Ausnahme. Es gibt so viele skandinavische Ermittler, denen es ebenso geht, dass man schon ahnt, was kommen wird.
Der Fall war spannend und interessant aufgebaut. Die vielen kleinen Wendungen haben immer wieder für Überraschungen gesorgt. Jedoch fand ich die Geschichte etwas zu lang. Sie hätte etwas gestrafft werden können, denn Ian Rankin verliert sich ein bißchen in den Nebenhandlungen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Es gibt (was sonst) wenig Sonne, dafür jede Menge schlechte Laune und Schlägereien und auch ein paar Tote dürfen nicht fehlen. Der Krimi ist fast schon schnörkellos und schlicht erzählt, was mir gut gefallen hat. Auch die Charaktere fand ich interessant, da sie so unterschiedlich und nicht ohne Ironie waren. Dies wird nicht mein letzter Fall von John Rebus gewesen sein.