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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Dämonen und Exorzismen in der Bibel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Belegarbeit erfolgt innerhalb des Seminars „Dämonen und Exorzismen in der Bibel“ im Wintersemester 2007/2008 und beschäftigt sich mit einer der wenigen dämonisch besessenen Frauen des Neuen Testaments – Maria Magdalena. Aufgrund sehr dürftiger Informationen über die Besessenheit und Heilung der Maria Magdalena im Neuen Testament, erweitere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Dämonen und Exorzismen in der Bibel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Belegarbeit erfolgt innerhalb des Seminars „Dämonen und Exorzismen in der Bibel“ im Wintersemester 2007/2008 und beschäftigt sich mit einer der wenigen dämonisch besessenen Frauen des Neuen Testaments – Maria Magdalena. Aufgrund sehr dürftiger Informationen über die Besessenheit und Heilung der Maria Magdalena im Neuen Testament, erweitere ich meine Ausführungen auf die Darstellung ihrer Person allgemein in frühchristlichen Schriften. Meine Aufmerksamkeit richtet sich dabei ausschließlich auf die biblische Überlieferung, sowie die gnostischen Schriften. Die Untersuchung von letzterem betrachte ich als wichtig und spannend, denn, wie Claudia Büllesbach passend formuliert, „die neutestamentlichen Apokryphen sind Teil der bunten Welt des frühen Christentums und spiegeln wichtige Bausteine der Rezeption Marias wider, die bis heute nachwirken“. Unter dem Arbeitstitel „Die Tradition der Maria Magdalena in ihrer frühchristlichen Ausprägung“ werde ich die entsprechend relevanten Texte dahingehend befragen, was sie von Maria Magdalena und ihrer Umwelt preisgeben. Eine ausführliche Exegese und deren umfassende theologische Deutung würden den Rahmen der Arbeit sprengen. Meine Intension ist es, am Ende der Arbeit zusammenzustellen, inwieweit sich biblische Elemente der Magdalenentradition in den gnostischen Schriften auffinden lassen bzw. wie diese dort erweitert oder verändert wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, widme ich mich vorerst der biblischen und damit ältesten Überlieferung, unterteilt in Maria Magdalenas Auftreten in Lukas 8,2 und in den Passions- und Osterüberlieferungen. Bei letzterem behandle ich das Johannesevangelium gesondert, weil es sich von den synoptischen Evangelien in einigen für meine Ausführungen bedeutsamen Aspekten unterscheidet. Die gnostischen Texte, in denen Maria Magdalena in Erscheinung tritt, werden im zweiten Teil meiner Arbeit beleuchtet. Dem vorweg gehen ein paar Worte über die Nag-Hammadi-Schriften – eine Handschriftensammlung, die fast alle der erwähnten Texte beinhaltet und damit meine Grundlagenliteratur für die gesamte Belegarbeit neben der Bibel ist. In folge dessen, sollte ich mit Informationen ausgerüstet sein einen Überblick über die frühchristliche Magdalenentradition in Bibel und den gnostischen Texten zu geben.