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Jede Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Lager, jede Form einer Gedenkpraxis und jeder Beitrag künstlerischer Auseinandersetzung nimmt implizit oder explizit auf den jeweiligen Ort Bezug. Die Beiträge dieses Bandes wählen ihn daher zum Referenz- und Ausgangspunkt: Die historischen und aktuellen Ereignisse, welche die Lager betreffen, werden in den Beiträgen im Zusammenhang mit den jeweiligen räumlich-materiellen Gegebenheiten untersucht. Die Spannweite der Texte reicht von kunstgeschichtlichen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven über philosophische, historische und…mehr

Produktbeschreibung
Jede Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Lager, jede Form einer Gedenkpraxis und jeder Beitrag künstlerischer Auseinandersetzung nimmt implizit oder explizit auf den jeweiligen Ort Bezug. Die Beiträge dieses Bandes wählen ihn daher zum Referenz- und Ausgangspunkt: Die historischen und aktuellen Ereignisse, welche die Lager betreffen, werden in den Beiträgen im Zusammenhang mit den jeweiligen räumlich-materiellen Gegebenheiten untersucht. Die Spannweite der Texte reicht von kunstgeschichtlichen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven über philosophische, historische und pädagogische Zugänge bis hin zur bildenden Kunst und Architektur.
Autorenporträt
Alexandra Klei promovierte in Architekturtheorie über das Verhältnis von Architektur und Gedächtnis am Beispiel von KZ-Gedenkstätten in Deutschland. Sie forscht seit einigen Jahren zum jüdischen Bauen in der BRD, der DDR und Österreich zwischen 1945 und 1989. Ihre Publikation über das Leben und Wirken des Architekten Hermann Zvi Guttmann wurde im Dezember 2016 mit dem Rosl und Paul Arnsberg Preis ausgezeichnet. Zudem ist sie Redakteurin der Zeitschrift Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung. Katrin Stoll (Dr. phil.), Historikerin, wurde an der Universität Bielefeld promviert und ist Gastwissenschaftlerin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Annika Wienert (Dr. phil.), geb. 1981, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Ihre Dissertation zur Architektur der nationalsozialistischen Vernichtungslager wurde 2016 mit dem Theodor-Fischer-Preis für Architekturgeschichte des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (München) und dem Marko-Feingold-Preis der Universität sowie Stadt und Land Salzburg ausgezeichnet.
Rezensionen
Besprochen in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 3 (2012), Christine Müller