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Ich bin siebenundsechzig und starre in den Spiegel. Von dort starrt die Realität auf mich zurück. Ich bin das, was man eine Transsexuelle nennt. Ich wurde bei meiner Geburt als männlich einsortiert und lebe nun mein Leben als etwas anderes. Vor vierzig Jahren unterzog ich mich in Casablanca einer Operation, die aus meinem männlichen Körper einen weiblichen machte – und mich von einem heterosexuellen Mann in eine lesbische Frau verwandelte. Aus Liebe entschied sich Jean Lessenich zwölf Jahre nach ihrer Geschlechtsumwandlung, wieder als Mann zu leben. Dies schien ihr der einzige Weg zu sein,…mehr

Produktbeschreibung
Ich bin siebenundsechzig und starre in den Spiegel. Von dort starrt die Realität auf mich zurück. Ich bin das, was man eine Transsexuelle nennt. Ich wurde bei meiner Geburt als männlich einsortiert und lebe nun mein Leben als etwas anderes. Vor vierzig Jahren unterzog ich mich in Casablanca einer Operation, die aus meinem männlichen Körper einen weiblichen machte – und mich von einem heterosexuellen Mann in eine lesbische Frau verwandelte. Aus Liebe entschied sich Jean Lessenich zwölf Jahre nach ihrer Geschlechtsumwandlung, wieder als Mann zu leben. Dies schien ihr der einzige Weg zu sein, ihrer japanischen Lebensgefährtin einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Heute, fünfzehn Jahre nach deren Tod, lebt sie wieder als lesbische Frau. Jenseits aller Klischees führt uns diese Autobiografie vor Augen, dass das Leben als Transsexuelle kein Hollywood-Film ist. Es verspricht kein Frauenglück nach entsprechender OP, zeigt aber, dass es sich lohnt, den eigenen Weg zu gehen.
Rezensionen
"'Die Augen der anderen können dich streicheln, aufbauen, vernichten', heißt es in der Autobiografie der transidenten Künstlerin Jean Lessenich. Auf anrührende Weise erinnert sie sich an eine Kindheit im Mief der 50er-Jahre, ihre geschlechtsangleichende Operation 1973 in Casablanca, Liebe, Krankheit und Tod - und immer wieder auch an die Borniertheit einer bis heute binär denkenden Gesellschaft." Sonja Eismann, Missy Magazin 3/2012 (August) "Engagiert, nachdenklich und kunstvoll erzählt die Autorin von zahlreichen Brüchen in ihrem Leben." Gudrun Hauer, Lambda Nachrichten 4/2012 "Lessenich hat ein Buch geschrieben, das neben der persönlichen Geschichte wichtige Gesellschaftskritik formuliert." Paula Bolyos, WeiberDiwan 2012/2013 "Ganz sicher ist ihre Erzählung wichtig für das kollektive transsexuelle Gedächtnis. Sie ist eine Einladung an die Nachgeborenen, ihr zuzuhören. Zu sagen hat sie allemal genug." Andrea Bronstering, Transgenderradio (Alex Radio), 10. Juni 2012 "Diese Lebensgeschichte liest sich atemberaubend, wird ohne Schnörkel mit großer Ehrlichkeit erzählt. Wirft Schlaglichter auf Gewinn und Verlust eines solchen Lebens." Elke Heinicke, Lesbenring-Info Nr. 4/2012 (August/September) "Das Buch lässt teilhaben an dem einzigartigen Lebenslauf eines transidenten Menschen." Julia Mac Gowan, an.schläge, Juli/August 2012