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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Der Buchtrailer als Paratext, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der Arbeit bildet der Befund, dass im Falle der Romantrilogie „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, sowohl Buch- als auch Filmtrailer als Paratext strukturiert sind. Sie folgen einem einheitlichen Konzept beziehungsweise Konsens von Dramaturgie, Narration und Ästhetik und formen so ein medienübergreifendes ganzheitliches Marketingkonzept. Folgende These soll daher in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Der Buchtrailer als Paratext, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der Arbeit bildet der Befund, dass im Falle der Romantrilogie „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, sowohl Buch- als auch Filmtrailer als Paratext strukturiert sind. Sie folgen einem einheitlichen Konzept beziehungsweise Konsens von Dramaturgie, Narration und Ästhetik und formen so ein medienübergreifendes ganzheitliches Marketingkonzept. Folgende These soll daher in der vorliegenden Arbeit untersucht werden: Die epitextuelle Stellung zur Rezeption beider Trailer ist identisch, um die unterschiedlichen Zielgruppen aus dem Medium Literatur und Film zusammenzuführen. Dieses führt zu einer Marketingspirale, bei der die Vermarktung des Produktes, gleich welchen Mediums, im Vordergrund steht. Im Fokus steht der Vergleich von Buch- und Filmtrailer des zweiten Teils der Trilogie von Suzanne Collins. Dabei zeigen Buch- und Filmtrailer eine sich inhaltlich und ästhetisch ähnelnde, in sich geschlossene Dramaturgie auf und steuern so die Rezeption. Der Trailer als Epitext gibt Informationen über die Produktplatzierung und zur Vermarktung des Produktes. Zunächst soll in aller Kürze die Bedeutung des Paratext-Konzepts für literatur- und medienwissenschaftliche Arbeiten erörtert werden und den Trailer als Epitextelement klassifizieren. In einer theoretischen Abhandlung erfolgt dann die Herausarbeitung der wesentlichen Elemente des (Film-)Trailers. Dabei geht es inhaltlich um die Definition, den Wert und den Aufbau (Dramaturgie und Narration) des Trailers. Es wird im Folgenden kurz auf die Gemeinsamkeiten von Film- und Buchtrailer hinsichtlich der Funktion des Trailers eingegangen, nämlich das Herstellen von Interesse und Aufmerksamkeit, sowie die Unterschiede bei der Umsetzung von Film- und Buchtrailer, welche beispielsweise dadurch bedingt sind, dass vom Buch zum Buchtrailer ein Wechsel des Mediums stattfindet. Danach werden Buch- und Filmtrailer vom zweiten Teil der Trilogie getrennt voneinander unter Einbezug des inhaltlichen Kontextes analysiert und mithilfe des angeeigneten theoretischen Teils entschlüsselt. Daraus ergibt sich in der Konklusion, dass Buch- und Filmtrailer in Die Tribute von Panem II ein einheitliches Konzept verfolgen und die Unterschiede zwischen beiden Trailern aufgehoben werden. Auf eine reine Inhaltszusammenfassung der Trailer wird hierbei ebenso verzichtet, wie auf eine inhaltliche Kontextbringung der Trailer durch die Lektüre.