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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Luftwaffe der Bundeswehr (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Seminararbeit - die in chronologischer Reihenfolge der Ereignisse aufgebaut ist – wird die Entstehungsgeschichte der Truman-Doktrin erläutert und die Leistung Trumans herausgestellt, der im April 1945 in die Fußstapfen des langjährigen US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelts (1933-1945) trat, jedoch dessen Politik der Kooperation mit Stalin nicht mehr lange fortsetzen konnte. Als erstes werden die relativ guten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Luftwaffe der Bundeswehr (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Seminararbeit - die in chronologischer Reihenfolge der Ereignisse aufgebaut ist – wird die Entstehungsgeschichte der Truman-Doktrin erläutert und die Leistung Trumans herausgestellt, der im April 1945 in die Fußstapfen des langjährigen US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelts (1933-1945) trat, jedoch dessen Politik der Kooperation mit Stalin nicht mehr lange fortsetzen konnte. Als erstes werden die relativ guten amerikanisch-sowjetischen Beziehungen während des zweiten Weltkrieges beschrieben, die besonders auf der Atlantik-Konferenz sowie bei den darauf folgenden Kriegskonferenzen erkennbar sind. Höhepunkte dieser interalliierten Kriegskonferenzen waren zweifelsohne die beiden einzigen Konferenzen aller drei Regierungsspitzen in Teheran und Jalta, wo sich Roosevelts Konzept über den Umgang mit der Sowjetunion verdeutlichen läßt. Sehr hilfreich bei dieser Analyse sind die umfangreichen Memoiren des britischen Premierministers Churchill, die Studie von Günter Moltmann über „Amerikas Deutschlandpolitik im zweiten Weltkrieg“ sowie der Wegweiser durch die alliierten Kriegskonferenzen von Gerd Ressing mit dem provokativen Titel „Versagte der Westen in Jalta und Potsdam?“. Nach dem Tode F.D. Roosevelts kam Harry Spencer Truman an die Macht, die amerikanisch-sowjetischen Beziehungen verschlechterten sich und in den USA war eine Abkehr von der Kooperationspolitik erkennbar. Doch was waren die Ursachen für diesen Wandel in der amerikanischen Politik? Zur Beantwortung dieser Fragen sind die Memoiren von Harry Truman und die seines stellvertretenden Botschafters in Moskau, George F. Kennan, lesenswert und auch die beiden Studien des habilitierten deutschen Politikwissenschaftlers Ernst-Otto Czempiel „Weltpolitik der USA nach 1945, Einführung und Dokumente“ sowie „Das amerikanische Sicherheitssystem 1945-1949, Studie zur Außenpolitik der bürgerlichen Gesellschaft“ sind ebenfalls sehr hilfreich. Nachdem die Berichte der ideologischen Vorreiter (George Kennan und James Byrnes) erläutert worden sind, wird der Anlaß und der Inhalt der Truman-Doktrin skizziert und die Frage beantwortet, was denn so besonderes an der Doktrin war, daß die USA durch sie einen neuen Kurs eingeschlagen haben. Der Schwerpunkt dieser Seminararbeit liegt in der Herausstellung des Unterschiedes zwischen der Politik Roosevelts und Trumans in Bezug auf die Sowjetunion sowie in der Beschreibung der Vorgeschichte und der Erläuterung des Inhaltes der Doktrin.