Gibt es im Leben eines Menschen eine innere Logik, einen Sinn, der sich unter allen Umständen und diesen zum Trotz realisiert? Was am Leben kann man gestalten, was habe ich gestaltet? Was hat mich geformt? Werden auch von meinen Erdentagen Spuren übrig bleiben? Hanna Behrend blickt auf ein langes, ereignisreiches, politisch aktives Leben zurück: Die gebürtige Wienerin ging nach ihrem Exil in Frankreich und England mit ihrem ersten Ehemann nach Ost-Berlin. Dort war sie mit den Überlebenskämpfen der Nachkriegszeit und einem repressiven System konfrontiert. In ihrer zweiten Ehe findet sie persönliches Glück und kann sich auch als Wissenschaftlerin entfalten. Ihre beeindruckenden wissenschaftlichen und publizistischen Leistungen, ihr politisches Engagement, ihre großartige Utopie einer wirklich menschlichen Gesellschaftsordnung und nicht zuletzt ihre liebenswürdige Persönlichkeit faszinieren in dieser dichten und plastischen Schilderung und gehen weit über das historische Interesse hinaus.
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