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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Aufbaukurs Masterstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen der Hagiografie und untersucht des heiligen Epiphanius im Rahmen des historischen Kontexts auf ihre Glaubwürdigkeit. Dabei steht die folgende Frage im Mittelpunkt der Analyse: Wie hoch ist danach der Wahrheitsgehalt der "translatio sancti Epiphanii" einzuschätzen und welcher glaubwürdige Kern könnte sich hinter der Geschichte verbergen? Mit seinem zweiten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Aufbaukurs Masterstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen der Hagiografie und untersucht des heiligen Epiphanius im Rahmen des historischen Kontexts auf ihre Glaubwürdigkeit. Dabei steht die folgende Frage im Mittelpunkt der Analyse: Wie hoch ist danach der Wahrheitsgehalt der "translatio sancti Epiphanii" einzuschätzen und welcher glaubwürdige Kern könnte sich hinter der Geschichte verbergen? Mit seinem zweiten Italienzug von 961 bis 965 bereitete Otto I. die Szenerie für die Geschichte. Nach der Kaiserkrönung am 2.2.962 befand er sich mit seinem Heer im gerade von der erneuten Usurpation Berengars II. befreiten Pavia. In seinem Gefolge befanden sich fast ausschließlich Reichsbischöfe und Äbte, die aufgrund des "servitium regis" am Feldzug teilnehmen und berittene Krieger zur Verfügung stellen mussten. Während der Kaiser mit der Belagerung des im Gebirge verschanzten Feindes beschäftigt war, hatten die Geistlichen in seinem Tross Gelegenheit zur Reliquienbeschaffung.