Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie evaluiert die euroskeptischen Bewegungen und Dynamiken in Europa und setzt sie in Bezug zur hístorisch-politschen Staatsraison europapolitscher Akteure: Nun hat Deutschland das, was die Briten schon immer hatten, nämlich eine formelle Bewegung, deren Ziel es zu sein scheint, zu den früheren, vermeintlich geordneten nationalen und internationalen (Währungs)verhältnissen zurückzukehren. In Großbritannien waren es die Euroskeptiker, die seit Jahrzehnten den britischen Isolationismus in Bezug auf Europa am Leben erhalten haben. Dies ist noch in mancher Hinsicht verständlich, da Großbritannien, aufgrund seiner Imperialgeschichte und seiner damit einhergehenden Nostalgie nach dem vergangenem britischen Ruhm längst verflossener Zeiten, in manchen Teilen der Bevölkerung einem insular-isolationistischen Glanz nachtrauert; das einzige was von der historischen, britisch-imperialen Ruhmesgeschichte übrigbleibt. Und mit dem Verschwinden dieses Erbes durch die vollendete Gleichstellung mit den EU-Partnern, insbesondere durch die Akzeptanz des Euro, wäre die kulturelle Kontinuität der Geschichte des international politischen Ruhmes vergangener Tage besiegelt.
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