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Die Ereignisse des Frühjahres 2014 auf der Krim sind Ausdruck des seit Langem gespannten Verhältnisses zwischen Ukrainern und Russen. Auch nach knapp 25 Jahren Unabhängigkeit sitzt die Ukraine noch immer zwischen den Stühlen: verwurzelt im Osten, aber an der Schwelle zum Westen – und sucht nach ihrer eigenen Identität. Auf der einen Seite wartet der große Bruder Russland, mit dem die Ukraine geschichtlich und kulturell viel verbindet. Und auf der anderen Seite lockt die Europäischen Union, die ihr nicht nur gesellschaftlichen, sondern auch wirtschaftlichen Fortschritt verspricht. Nach der…mehr

Produktbeschreibung
Die Ereignisse des Frühjahres 2014 auf der Krim sind Ausdruck des seit Langem gespannten Verhältnisses zwischen Ukrainern und Russen. Auch nach knapp 25 Jahren Unabhängigkeit sitzt die Ukraine noch immer zwischen den Stühlen: verwurzelt im Osten, aber an der Schwelle zum Westen – und sucht nach ihrer eigenen Identität. Auf der einen Seite wartet der große Bruder Russland, mit dem die Ukraine geschichtlich und kulturell viel verbindet. Und auf der anderen Seite lockt die Europäischen Union, die ihr nicht nur gesellschaftlichen, sondern auch wirtschaftlichen Fortschritt verspricht. Nach der Orangenen Revolution 2004 schien der Weg gen Westen klar, doch mit Janukowitsch orientierte sich das Land wieder stärker an Putins Großmacht. Dieses Buch zeichnet den politischen und gesellschaftlichen Konflikt der Ukraine nach. Aus dem Inhalt: Tschernobyl und der Untergang der Sowjetunion Ethnische Grenzziehung und nationale Identität Mythos der Brüderlichkeit Ukraine und die EU im Schatten Russlands Westintegration: Geostrategische Analyse Außen- und Innenpolitik unter Janukowitsch