Die gut lesbaren Beiträge dieses Bandes behandeln zentrale Aspekte der ukrainischen Kultur und Geschichte bis hin zur Gegenwart des Krieges mit Russland. Die Autorinnen und Autoren stellen die Geschichte von den Anfängen bis ins Jahr 2022, die Herausbildung der ukrainischen Sprache und Literatur sowie aktuelle Fragen des Verhältnisses der Ukraine zu Russland dar, etwa die Polit-Talkshows im russischen Fernsehen oder die Veränderungen in der Kulturpolitik der beiden Staaten seit dem Februar 2022. Das Buch richtet sich an eine breitere Öffentlichkeit, die sich für die Ukraine interessiert und nach fundierten Überblicksdarstellungen sucht. Peter Deutschmann ist Professor für Slawistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Salzburg und hat 2022 eine gesamtösterreichische Ringvorlesung zur Ukraine organisiert. Michael Moser ist Professor für Slawische Sprachwissenschaft und Textphilologie an der Universität Wien und an der Péter-Pázmány-Universität Budapest. Alois Woldan ist emer. Professor für Slawische Literaturen an der Universität Wien und war als solcher federführend an Forschungsprojekten zu Galizien und zur ukrainischen Literatur beteiligt.
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