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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sozial verantwortliches Handeln von Unternehmen hat eine lange Tradition in Europa. Was das heutige CSR-Verständnis von den Initiativen der Ver-gangenheit unterscheidet ist das Bemühen, CSR strategisch einzusetzen (…).“ (Europäische Kommission 2002:6) Um ein strategisches Verständnis für Corporate Social Responsibility (CSR), der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu erhalten, darf der Blick nicht…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sozial verantwortliches Handeln von Unternehmen hat eine lange Tradition in Europa. Was das heutige CSR-Verständnis von den Initiativen der Ver-gangenheit unterscheidet ist das Bemühen, CSR strategisch einzusetzen (…).“ (Europäische Kommission 2002:6) Um ein strategisches Verständnis für Corporate Social Responsibility (CSR), der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu erhalten, darf der Blick nicht nur auf die Unternehmen selbst gelenkt werden. Unternehmen sind zunehmend von den Megatrends wie Rohstoffknappheit, globalisierte Arbeitsteilung, Klimawandel, Armut und Bevölkerungsentwicklung betroffen, womit auch die Dimension der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen stark wächst. Die positive und langfristige Gestaltung der Megatrends ist nicht nur Aufgabenbereich der Unternehmen, sondern erfordert die Beteiligung sämtlicher gesellschaftlicher Akteure. Vor allem die Politik ist gefordert, globale Bedingungen und Rahmenordnungen zu schaffen, in denen Unternehmen verantwortlich agieren können. Dabei zeigt es sich, dass grade durch die globalisierten und somit staatenübergreifenden Wertschöpfungsprozesse von Unternehmen die politische Reichweite einzelner Nationalstaaten begrenzt ist. Es bestehen zwar eine Reihe von internationalen Abkommen und Initiativen, welche aber eine staatliche Rahmenordnung nicht ersetzen können. Die Europäische Union (EU) hat an den weltweiten Ein- und Ausfuhren einen Anteil von 20 % und ist somit als weltgrößte Handelsmacht ein Akteur mit globalen Auswirkungen. Zusätzlich besitzt die EU geeignete Strukturen, wodurch europapolitische Entscheidungen und Initiativen staatenübergreifend in allen 27 Mitgliedsländern Relevanz erhalten. Diese beiden Gesichtspunkte sind ausschlaggebend, um die europäische CSR-Politik näher zu betrachten und folgende Fragen aufzuwerfen. Wie sehen die Bemühungen der Europäischen Union aus, CSR strategisch einzusetzen? Welchen Beitrag leistet die Politik um positive Rahmenbedingungen zu gestalten, in denen Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden können? Wird die europäische CSR-Strategie in den Mitgliedsstaaten einheitlich umgesetzt?