Eine englischsprachige Tageszeitung in Rom, die nach fünf Jahrzehnten nun ihrem Ende entgegen sieht. Einer der Gründe ist sicherlich, dass sie nicht der Technologie gefolgt ist, nicht investiert wurde und dem Interessenmangel der Gründererben.
In den einzelnen Kapiteln wird jeweils ein Mitglied der
Zeitung vorgestellt, ein kurzer Zeitraum aus deren Leben mit und für die Zeitung, zu deren…mehrEine englischsprachige Tageszeitung in Rom, die nach fünf Jahrzehnten nun ihrem Ende entgegen sieht. Einer der Gründe ist sicherlich, dass sie nicht der Technologie gefolgt ist, nicht investiert wurde und dem Interessenmangel der Gründererben.
In den einzelnen Kapiteln wird jeweils ein Mitglied der Zeitung vorgestellt, ein kurzer Zeitraum aus deren Leben mit und für die Zeitung, zu deren Ende.
Und menschlich unperfekt sind sie allemal, auf der Jagd nach News, Liebe, Anerkennung und dem Sinn überhaupt. Auf dem Cover steht u.a. dass der Autor melancholisch schreibt. Ja, das kommt noch hin, aber witzig, ich weiß nicht. Das Scheitern ist, auch wenn man sich wieder aufrappelt, meist nicht witzig. Manche Handlungen konnte ich auch einfach nicht nachvollziehen.
Die Kapitel enden mit einem Teilrückblick auf die Gründungszeit der Zeitung, überwiegend an Stellen, wo mich die Handlung um die einzelnen Personen anfing zu interessieren.
Diesem Roman liegt ein gute Idee zugrunde, konnte mich aber in dieser Form nicht überzeugen. Auch wenn er auf dem Buchrücken mit diversen Zitaten von Zeitungskritiken bestückt ist.