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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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»Entstanden ist ein Buch, das an die wunderbaren, farbenprächtigen, oftmals berührenden Schilderungen der früheren Bände anschließt. ... Die große Reise ... ist Fragment und Monument zugleich.« Matthias Weichelt / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Er ist mein Held, er bleibt mein Held!« Julia Kospach / Welt der Frauen
»Erst jetzt liegt mit Die unterbrochene Reise seine Wandertrilogie vollständig vor. Sie weitet sich zu einem kultur- und zeitgeschichtlichen Panorama von eigentümlichem Glanz und Individualismus. ... Seine Reiseprosa verführt zum betörenden Erlebnis einer Langsamkeit, welche die Wahrnehmung für das Wesen der Dinge neu schärft und Erlebnisse wie magisch aufleuchten lässt.« Oliver vom Hove / Die Furche
»Die Welt, die er Anfang der dreißiger Jahre durchwanderte, ist heute längst verschwunden; seien es die adeligen Landschlösser, auf denen Fermor in Ungarn zu Gast war oder die Bauernhöfe und -hütten, die Höhlen und Zelte von Hirten in den Rhodopen oder von Fischern am Schwarzen Meer. Zuweilen hat diese Welt tatsächlich etwas Märchenhaftes an sich, und man wird wehmütig über ihren Untergang, folgt man Fermors eindringlichen Schilderungen.« Tobias Lehmkuhl / NDR Kultur
»Deutlicher als an den wenigen Stellen in den beiden ersten Teilen seines Berichts ... erkennt man an diesen rund einhundert in sich geschlossenen Seiten, welche Unterschiede zwischen den schnellen Skizzen des jungen Wanderers und den späteren skrupulösen Ausgestaltungen eines grossartigen Stilisten bestehen. Es ist die Differenz zwischen dem spontanen Staunen im erlebten Moment und einer vielschichtigen Erzählung, die erst durch Bildung, Lebenserfahrung und durch das Bewusstsein des eigenen Alterns ihren ungeheuren Reichtum an Klangfarben erhalten hat.« Michael Schmitt / Neue Zürcher Zeitung
»Was sich hier auftut, ist ein Blick auf ein entschwundenes, vernichtetes Europa, auf einen gastfreundlichen, sangesfreudigen, hilfsbereiten, farbigen, pittoresken Kontinent, bevor dieser mit heißen und kalten Kriegen überzogen wurde.« Alexander Kluy / Wiener Zeitung