Die junge Wiolka studiert in Tschenstochau, wohnt in einem Kloster, wo sie sich vor der traumatisierten Oberin schützen muss, und sucht Herrn Kamil, einen etwas älteren Ethnologen, in den sie sich verliebt hat. Da taucht er eines Tages unverhofft auf, auf der Suche nach ihr... Ein komischer, anarchischer und erotischer, weiblicher Bildungsroman, angesiedelt in den neunziger Jahren in Tschenstochau, ein rasantes, lustiges und wildes Lesevergnügen, voll Poesie und heißer Liebe. Eigentlich ist Wiolka, die aus ihrem Dorf Hektary zum Studium ins nahe gelegene Tschenstochau ziehen will, auf der Suche nach Herrn Kamil, dem zehn Jahre älteren Ethnologen, der in ihrem Heimatdorf polnische Folklore gesammelt hat. Wiolka hat sich unsterblich in Herrn Kamil verliebt, auch er wohnt in Tschenstochau. Aber Wiolka kennt seine Adresse nicht und bekommt keinen Platz im Studentenwohnheim. Stattdessen muss sie ins barackenartige Arbeiterhotel "Wega" ziehen, mitten in eine chaotische und erotische Halbwelt. Die junge, hübsche Frau verstrickt sich prompt und muss fluchtartig wieder ausziehen. Schließlich findet sie Unterschlupf im Haus der Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Herzen Jesu und eine Weile scheint sie behütet und sicher zu sein. Aber die aus der NS-Zeit traumatisierte Oberin, dement und offenbar auch vom Münchhausen-Syndrom befallen, verwechselt Wiolka mit ihrer toten Tochter und droht sie mit ihren Kräutertees zu vergiften. Da taucht unversehens Herr Kamil am Klostertor auf...
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"Wioletta Greg spielt in diesem hochpoetischen Roman mit den Epochen. In skizzenhaften Szenen lässt sie ihre Heldin durch burleske Ereignisse treiben."
Westfälischer Anzeiger, Ralf Stiftel
"Sowohl lesenswert als auch warmherzig und frisch erzählt."
Westfälischer Anzeiger, Wolfgang Spiralke
"Mit der sorgsam verdichteten Sprache der Lyrikerin (...) gelingt Wioletta Greg ein Erzählgebäude, so luftig dass die Geschichte selbst, bis zurück zu den Schrecken der Nazis, hindurchwehen kann."
Berliner Zeitung, Bernadette Conrad
"In Wioletta Gregs Schreiben liegen eine Frische und Wahrhaftigkeit, die mich an Elena Ferrante und Tove Jansson erinnern."
Carys Davies
Westfälischer Anzeiger, Ralf Stiftel
"Sowohl lesenswert als auch warmherzig und frisch erzählt."
Westfälischer Anzeiger, Wolfgang Spiralke
"Mit der sorgsam verdichteten Sprache der Lyrikerin (...) gelingt Wioletta Greg ein Erzählgebäude, so luftig dass die Geschichte selbst, bis zurück zu den Schrecken der Nazis, hindurchwehen kann."
Berliner Zeitung, Bernadette Conrad
"In Wioletta Gregs Schreiben liegen eine Frische und Wahrhaftigkeit, die mich an Elena Ferrante und Tove Jansson erinnern."
Carys Davies