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Die Unterminierung von Resilienz in Young Offender Institutes in Großbritannien (eBook, ePUB) - Trampert, Katharina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar: Resilienz, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Menschen sind aus vielerlei Gründen wichtig für eine Gesellschaft. Sie werden in der Zukunft Verantwortung übernehmen, von ihrer Vorgängergeneration lernen und da, wo es nötig erscheint, Veränderungen einbringen. Für Letzteres ist es auch immer nötig, kritisch zu denken und gegebenenfalls entgegen der gängigen Normen Position zu beziehen, denn Veränderung kann auch bedeuten, veraltete, nicht mehr funktionsfähige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar: Resilienz, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Menschen sind aus vielerlei Gründen wichtig für eine Gesellschaft. Sie werden in der Zukunft Verantwortung übernehmen, von ihrer Vorgängergeneration lernen und da, wo es nötig erscheint, Veränderungen einbringen. Für Letzteres ist es auch immer nötig, kritisch zu denken und gegebenenfalls entgegen der gängigen Normen Position zu beziehen, denn Veränderung kann auch bedeuten, veraltete, nicht mehr funktionsfähige Strukturen aufzuheben und durch neue zu ersetzen. Diese Normen können soziologisch und auch, nicht aber zwingend, juristisch verstanden werden. Bei der Übertretung Letzterer liegt jedoch ein Straftatbestand vor. In diesem Fall wird die zuständige Jurisdiktion aktiv und eine Lösung muss gefunden werden. Bei Jugendlichen gestaltet sich dies aufgrund ihrer Unmündigkeit jedoch als schwierig. Zudem sind Jugendliche auch eine Ressource der Zukunft, was die Wiedereingliederung in die Gesellschaft, bzw. das Erlernen angemessener sozialer Normen im Sinne der Gesellschaftsfähigkeit zum vorrangigen Ziel beim Umgang mit jugendlichen Straftätern macht. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, wer eigentlich Jugendliche sind: Bernhard Schäfers und Albert Scherr weisen darauf hin, dass es Jugend als gesellschaftlich institutionalisierte Lebensform erst seit einigen Jahrhunderten gibt. Dies weist darauf hin, dass es sich um ein gesellschaftliches Phänomen handelt und somit in seiner Definition von eben dieser abhängig ist. Zeitlich lässt sich die Jugend etwa zwischen Kindheit und dem Eintreten in die Erwerbstätigkeit verorten. In diesem Zeitraum werden jungen Menschen Freiheiten gewährt, ohne dass sie dabei volle Verantwortung übernehmen müssten, oder bereits Erwerbstätigkeit von ihnen erwartet wird.