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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wurden die Vor- und Nachteile der Unternehmergesellschaft (UG) sowie die Unterschiede & Gemeinsamkeiten gegenüber der GmbH erforscht. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist unter Neugründern sehr beliebt, erfordert jedoch ein Stammkapital von 25.000€, daher wird im Folgenden überprüft, ob und inwiefern die UG eine ernstzunehmende Alternative darstellt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wurden die Vor- und Nachteile der Unternehmergesellschaft (UG) sowie die Unterschiede & Gemeinsamkeiten gegenüber der GmbH erforscht. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist unter Neugründern sehr beliebt, erfordert jedoch ein Stammkapital von 25.000€, daher wird im Folgenden überprüft, ob und inwiefern die UG eine ernstzunehmende Alternative darstellt. Bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist die beliebteste Gesellschaftsform die Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Obwohl die Gründung einer British Limited, Pflichten wie Schriftverkehr mit englischen Behörden mit sich brachte und somit oft externe Dienstleister zu berufen waren, begann die British Limited Anfang der 2000er der deutschen GmbH den Rang abzulaufen. Denn die Limited erforderte keine 25.000€ Stammkapital wie die GmbH, sondern war ab dem ersten Euro Stammkapital zu gründen. Zusätzlich unterliegt die British Limited dem englischen Gesellschaftsrecht und daher muss man nach englischen Grundsätzen die Buchführung führen sowie den Jahresabschluss nach UK-GAAP aufstellen. Mit der Einführung des ,,Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen‘‘ am 1. November 2008, wollte der deutsche Gesetzgeber der steigenden Beliebtheit der British Limited entgegenwirken und ermöglichte eine deutsche Variante der British Limited. Das Gesetz ermöglichte die Gründung einer Unternehmergesellschaft, nachfolgend UG genannt, um eine deutsche Rechtsform zu bieten, die der British Limited gleichkam. Durch die Einführung der UG war es fortan möglich in Deutschland, eine Sonderform der GmbH zu gründen die weniger als 25.000€ Stammkapital erforderte. Daher erfreute sich die GmbH immer mehr an Beliebtheit, weil es nun auch möglich war, mit wenig Stammkapital eine Form der GmbH zu gründen, nämlich die Unternehmergesellschaft. Wenn man in Deutschland ein Unternehmen gründen möchte, ist die erste Frage, die man sich stellen sollte: Welche Rechtsform wählt man?