Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,2, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen gewinnt in den letzten Jahren stetig an Bedeutung. Neben der Gleichstellungsthematik sind es besonders wirtschaftliche Argumente, die eine Förderung des Frauenanteils in leitenden Positionen essentiell werden lassen. Der steigende internationale Wettbewerbsdruck, der demografische Wandel und ein zunehmender Fach- und Führungskräftemangel führen dazu, dass wettbewerbsorientierte und innovative Unternehmen sich einen weiteren Verzicht auf das Potential gut qualifizierter Frauen nicht mehr leisten können. Qualifizierte Frauen rücken somit immer wieder in den Mittelpunkt arbeitspolitischer Entscheidungen. Zurück bleibt die Frage, warum Frauen in Leitungspositionen von Wirtschaft und Politik noch immer unterrepräsentiert sind, obwohl ein deutlicher Wandel der Geschlechterrollen nachzuweisen ist, ein hohes Bildungsniveau von Frauen gegeben ist und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und gesetzliche Regelungen eingeführt wurden.