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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Theorien entstehen nicht, indem man einfach still vor sich hin denkt. Sie entstehen nur durch planvolles, methodisches Vorgehen. Die Klarheit über die zu lösende Aufgabe, die hinreichend genaue Kenntnis des angestrebten Ziels ist eine notwendige Voraussetzung Erfolg versprechender Arbeit. Was aber ist Theorie? Auf diese Frage hat es wissenschaftsgeschichtlich betrachtet ganz unterschiedliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Theorien entstehen nicht, indem man einfach still vor sich hin denkt. Sie entstehen nur durch planvolles, methodisches Vorgehen. Die Klarheit über die zu lösende Aufgabe, die hinreichend genaue Kenntnis des angestrebten Ziels ist eine notwendige Voraussetzung Erfolg versprechender Arbeit. Was aber ist Theorie? Auf diese Frage hat es wissenschaftsgeschichtlich betrachtet ganz unterschiedliche Antworten gegeben. In der griechischen Philosophie stand theoria für eine Praxis der Anschauung, oder modern gesprochen: Handlungsentlastung. Theorie im Sinne des Kritischen Rationalismus meint ein System von Sätzen, die u.a. falsifizierbar, wertfrei und nachprüfbar sein müssen und den Begriffen der deduktiven Logik verpflichtet sind (vgl. Popper 1966): also Abstraktion von Details, Allgemeingültigkeit und Generalisierung von Aussagen, die einer Überprüfung standhalten. Gesellschaftstheorien zielen dagegen auf die Gesamtheit des Sozialen und formulieren Aussagen, die empirisch kaum zu falsifizieren sind und innerhalb des Theoriediskurses auch nicht diese Funktion übernehmen. Hier soll, im Rahmen dieser Arbeit, trotz des immensen Facettenreichtums, einerseits skizziert werden, was sich hinter dem Ansatz der Grounded Theory verbirgt und zum anderen gilt es, die erkenntnistheoretischen Hintergründe nachzuzeichnen, die für das Verständnis des Konzeptes essenziell sind. Gerade wenn die Rolle der Grounded Theory für die Frage der Theoriegenese erörtert werden soll, ist der Verweis auf die pragmatistischen Wurzeln des Straussschen Ansatzes ein unverzichtbares Faktum. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 3 2.Was ist Grounded Theory? 4 2.1.Begriffsbestimmung – Definition 4 2.2.Theoriegenese in der Forschungslogik der Grounded Theory 2.2.1.Methode des ständigen Vergleichens 2.2.2.Kodieren 2.2.3.Dimensionalisieren 2.2.4.Theoretisches Sampling 2.2.5.Zum Begriff der Theorie bei Strauss 3.Erkenntnistheoretischer Hintergrund im Rahmen der Untersuchungslogik einer iterativ-zyklischen Theoriegenese 11 3.1.Deweys Forschungslogik und sein Einfluss auf das Verfahren der empirisch begründeten Theoriebildung der Grounded Theory 3.1.1.Grundlagen der Forschung 3.1.2.Deweys Struktur der Forschung 4.Theoriebildung, Forschungslogik und Grounded Theory – Ein Fazit 17