Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem auf dem Arbeitsmarkt herrschenden Ungleichgewicht der Arbeitschancen zwischen Frauen und Männern. Trotz vieler Versuche, Frauen auf dem Arbeitsmarkt die gleichen Chancen einzuräumen, erfahren diese noch immer eine starke Benachteiligung, wie sich anhand des geschlechtsspezifischen Einkommens feststellen lässt. Wodurch sich der davon strukturell bedingte Anteil von zwei Dritteln erklären lässt, wird im ersten Teil dieser Arbeit diskutiert und anschließend auf die im internationalen Vergleich relativ schlechte Platzierung Deutschlands in Bezug auf den Gender Pay Gap eingegangen. Der zweite experimentelle Teil der Arbeit untergliedert sich in drei verschiedene Versuchsanordnungen, in welchen sich Probanden für eine leistungs- oder wettbewerbsabhängige Bezahlung entscheiden müssen. Abschließend werden Verbesserungsvorschläge der Einkommenssituation zwischen Frauen und Männern anhand der zuvor gewonnen Ergebnisse abgeleitet.
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