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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Karl Philipp Moritz´ „Anton Reiser – ein psychologischer Roman“ handelt es sich um eine fiktive Biographie des Protagonisten Anton Reiser, welcher im Laufe des Romans immer wieder der Lesesucht verfällt. Durch psychoanalytische Vorgehensweise sollen die zugrunde liegenden Ursachen herausgestellt werden, um herauszufinden, warum die Hauptfigur immer wieder der Lesesucht verfällt. Zuerst wird die Kindheit betrachtet und die Familienverhältnisse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Karl Philipp Moritz´ „Anton Reiser – ein psychologischer Roman“ handelt es sich um eine fiktive Biographie des Protagonisten Anton Reiser, welcher im Laufe des Romans immer wieder der Lesesucht verfällt. Durch psychoanalytische Vorgehensweise sollen die zugrunde liegenden Ursachen herausgestellt werden, um herauszufinden, warum die Hauptfigur immer wieder der Lesesucht verfällt. Zuerst wird die Kindheit betrachtet und die Familienverhältnisse beleuchtet. Dann wird der Blick auf weitere schicksalhafte Begebenheiten gelenkt. Anschließend werden die Konsequenzen der Lesesucht begutachtet, damit festgestellt werden kann, wie sie sein im Roman dargestelltes Leben beeinflusst, wobei als erstes der Verfall von Körper und Geist dargestellt wird. Schließlich werden die Konsequenzen aufgezeigt, die sich für einen Erzieher nach der Lektüre und Analyse des Romans ergeben sollten. Dabei soll die These zugrunde liegen, dass die Lesesucht eine Folge des Verhaltens der Umwelt und der steten Unterdrückung des Protagonisten ist und dass die Erwachsenen in seinem Umfeld viele Chancen versäumt haben, Anton zurück in ein nicht suchtbedingtes Leben zu leiten.