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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Variétés du français, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich begegnen wir, bewusst oder unbewusst, verschiedenen Formen der mündlichen Kommunikation. Ob durch die tägliche Nachrichtensendung im Radio, in der Vorlesung oder im alltäglichen Gespräch, die gesprochene Sprache begleitet uns jederzeit in diversen Lebenssituationen. Denn gesprochene Sprache, eine eigene Varietät, ist nicht schlicht als Umgangssprache zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Variétés du français, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich begegnen wir, bewusst oder unbewusst, verschiedenen Formen der mündlichen Kommunikation. Ob durch die tägliche Nachrichtensendung im Radio, in der Vorlesung oder im alltäglichen Gespräch, die gesprochene Sprache begleitet uns jederzeit in diversen Lebenssituationen. Denn gesprochene Sprache, eine eigene Varietät, ist nicht schlicht als Umgangssprache zu erklären, sondern sie besitzt diverse Eigenarten im verbalen, doch auch im nonverbalen Bereich, welche klar von den Merkmalen von geschriebener Sprache abzugrenzen sind. Dazu gehören nicht nur phonetische, sondern auch syntaktische und morphosyntaktische Merkmale. Darüber hinaus ist gesprochene Sprache keinesfalls an das Medium der Phonologie gebunden.1 Die Regisseurin Isabelle Camus, der französischen, ursprünglich aus Québec stammenden Serie,2 bedient sich der Technik der gesprochenen Sprache als Stilmittel in verschiedenen Darstellungen des Alltags eines Paares. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass es sich in dieser Darbietung um „fingierte Mündlichkeit“3 handelt, da diese Gespräche zunächst durch eine längere Vorbereitungszeit als schriftliches Konzept entstanden sind, bevor das Schriftliche phonisch realisiert wurde. Aus diesem Grund ist die Kommunikation in den Sketchen nicht als spontan realisiert zu bezeichnen, sondern gilt als Imitation der gesprochenen Sprache, welche einen „Mündlichen Charakter“4 erhält. Dennoch zeigen diese thematisch- und situationsverschiedenen dargestellten Dialoge bestimmte Merkmale auf, die dem gesprochenen Französisch im täglichen Gespräch beobachtet werden können.