Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,00, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar zur empirisch pädagogischen Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Pädagogik Studiums wurde ich immer wieder mit dem Thema Scheidung konfrontiert. Die wichtigsten Fragen, die ich dabei behandelte standen im Zusammenhang mit Scheidungskindern, Müttern oder Scheidungsfamilien. Ich möchte mich im Rahmen meiner Bakkalaureatsarbeit nun auf Scheidungsväter konzentrieren. Des Öfteren wird in den Medien das Thema Scheidung behandelt. Mittlerweile wird fast jede 2. Ehe in Österreich geschieden, die Scheidungsrate liegt bei 48,66%. Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Männer mit einer Scheidung weitaus weniger gut umgehen können als Frauen. Grund dafür ist, dass sich Frauen schon während einer Beziehung mit dem Gedanken an eine Trennung vertraut machen, was Männer aber nicht tun. Für einige von ihnen kommt die Entscheidung zur Trennung plötzlich und unvorhersehbar. Immer wieder werden Aufrufe von Scheidungsmännern laut, die sich benachteiligt fühlen, was das Recht auf ihre Kinder angeht. Sind sie nur noch zum Zahlen von Alimenten verpflichtet und dürfen sie ihr Kind nur noch besuchen, nicht aber am Leben teil haben? Auf dieses gesellschaftliche und oft in der Öffentlichkeit diskutierte Problem möchte ich in meiner Arbeit eingehen, verschiedene Positionen von Scheidungsvätern darstellen und deren Probleme innerhalb des Scheidungsprozesses durchleuchten.
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