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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe, geprägt durch seine Termini wie Normalisierung, Integration und Teilhabe, entstanden Alternativen zu den bislang bekannten stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderungen. Durch die Forderungen der Normalisierung oder Teilhabe hat sich die Struktur in den stationären Einrichtungen verändert. Oft wird das Bild von älteren Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe, geprägt durch seine Termini wie Normalisierung, Integration und Teilhabe, entstanden Alternativen zu den bislang bekannten stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderungen. Durch die Forderungen der Normalisierung oder Teilhabe hat sich die Struktur in den stationären Einrichtungen verändert. Oft wird das Bild von älteren Menschen oder Menschen mit schweren, schwersten oder mehrfachen Behinderungen und Menschen mit herausforderndem Verhalten geprägt. Menschen mit leichteren Behinderungen haben bereits den „Absprung“ aus den stationären Einrichtungen geschafft und wohnen in ambulanten Wohnformen oder werden in ihrer eigenen Wohnung unterstützt. Diese strukturellen Veränderungen haben Konsequenzen für die Mitarbeiter in den stationären Wohnformen mit sich gebracht. Wer momentan noch in einer großen Einrichtung arbeitet, muss sich mit Dezentralisierungsprojekten befassen und mit der Veränderung der Arbeitsbedingungen. Bewohner werden zu Klienten mit eigenen Rechten und eigenen Vorstellungen, darüber wie sie ihr Leben leben und gestalten wollen. Die Einführung des persönlichen Budgets und dem damit verbundenen Selbstbestimmungsrecht und den Selbstbestimmungspflichten gab Anlass über seine Arbeit, die man als Mitarbeiter leistet, nachzudenken und zu reflektieren. Das Angebot muss nun auf die Nachfrage abgestimmt sein, eine Betreuung im Sinne von einem „Rund-um-sorglos-Paketen“ ist nicht mehr gewollt. Der Mitarbeiter gilt nicht weiter als Experte für die Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen, sondern muss sich an den Wünschen des Menschen mit Behinderung orientieren und ihm dabei als Begleiter zur Seite stehen. In den stationären Einrichtungen steigt die Anzahl an pflegebedürftigen Bewohnern, worauf die Einrichtungen durch ihre pädagogische Ausrichtung nicht eingestellt sind. Vor ein paar Jahren stellte sich die Frage: „Wie gehe ich mit dem Bedarf an behandlungspflegerischen Maßnahmen in einem rein pädagogisch ausgebildeten Team um?“ noch nicht. Nun müssen diese Mitarbeiter Tätigkeiten ausführen, für die sie nicht ausgebildet worden sind. Dies wirft nun Fragen auf, denen sich die Leitungspersonen, das Controlling und nicht zuletzt die verantwortlichen Mitarbeiter in den Personalabteilungen im Hinblick auf ihre Personalentwicklung stellen müssen. Diese Arbeit soll einen Einblick in mögliche Maßnahmen der Personalentwicklung bieten.