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  • Format: PDF

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit ist es, zu untersuchen und darzustellen, wie Walter Benjamin die grundlegenden Veränderungen, welche die Kunst und ihre Rezeption im Laufe ihrer Geschichte erfährt, als Folge der Entdeckung und Entwicklung der technischen Reproduzierbarkeit begreift. Folgende Themenbereiche werden hierfür angeführt: Zum einen wird die technische Reproduzierbarkeit vor 1900 und ihre Bedeutung für die Kunstproduktion und das…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit ist es, zu untersuchen und darzustellen, wie Walter Benjamin die grundlegenden Veränderungen, welche die Kunst und ihre Rezeption im Laufe ihrer Geschichte erfährt, als Folge der Entdeckung und Entwicklung der technischen Reproduzierbarkeit begreift. Folgende Themenbereiche werden hierfür angeführt: Zum einen wird die technische Reproduzierbarkeit vor 1900 und ihre Bedeutung für die Kunstproduktion und das Kunstverständnis aus Benjamins Perspektive illustriert. Zum anderen wird das Verhältnis des Kunstwerks im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit zur Masse analysiert. In diesem Zusammenhang wird der von Benjamin postulierte Verfall der Aura dargestellt. Da der Film bei Benjamins medientheoretischen Reflexionen oft eine zentrale Position einnimmt, wird gesondert auf sein Verständnis von Film und auf die Zuschauerwahrnehmung eingegangen. Schlusspunkt dieser Seminararbeit bildet ein kurzer Exkurs in die kritische Bewertung von Benjamins medientheoretischen Analysen durch Theodor W. Adorno, dessen Person und theoretische Abhandlungen ebenfalls einen Kernaspekt des Seminars gebildet haben. Als Hauptquelle für die Bearbeitung der Fragestellung dient Benjamins vieldiskutierter Aufsatz "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" von 1936. Eine der Hauptthesen des Kunstwerkaufsatzes besagt, dass die Möglichkeit der Reproduzierbarkeit des Kunstwerkes durch die technischen Medien eine Revolution in der Kunst hervorgerufen hat - primär bezieht er sich dabei auf die Medien Film und Fotografie.

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