Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Querschnittsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von dem lange Zeit vorherrschenden Verständnis der Differenzminimierung als Aufgabe der Sozialen Arbeit, soll über den Grundsatz der Differenzakzeptanz und das Konzept der Lebensweltorientierung der Bogen zum bertriebswirtschaftlichen "Diversity-Management" gespannt werden. Es soll versucht werden zu klären, wo sich die Soziale Arbeit von diesem Verständnis von diversity abgrenzen muss und wo Anknüpfungspunkte vorhanden sind. Abschließend soll geklärt werden, wo sich die Profession unter Umständen sogar weiterentwickeln muss, um dem ganzheitlichen Anspruch von diversity politics gerecht werden zu können, denn "es bedarf der kritischen Reflexion des eigenen Selbstverständnisses und einer bewussten Gegensteuerung gegen das Fortschreiben der Normalität, will man die Dominanzverhältnisse nicht einfach reproduzieren"(Rommelspacher 2003, S. 79).
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