Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Verbindung von Professionalität und Humor als Ressource im Alltag von Sozialarbeiter*innen. Der Abschnitt der Professionalitätsthematik befasst sich mit verschiedenen Instanzen der Professionalität, wie diese in der Ausbildung und im Arbeitsalltag erlernt, geübt und verfestigt wird. Darin eingeschlossen ist die Relation von Theorie und Praxis, sowie das Gestalten einer individuellen professionellen Identität. Der zweite Abschnitt behandelt die Thematik des Humors in der Sozialen Arbeit, dessen gesundheitliche und arbeitstechnischen Vorteile, wie auch Grenzen. Die beschriebenen Kerninhalte der beiden Abschnitte können, wie im Arbeitsalltag, jeweils praktisch miteinander verbunden werden, wie beispielsweise die Identitätskonstruktion und der persönlich beigemessene Stellenwert des Humors als Ressource. Zunächst wird der Begriff der Professionalität im konventionellen Sinne definiert, im Anschluss daran wird die reflexive Professionalität nach Dewe und Otto beschrieben, hierbei wird eine Neu-Konstruktion der Anwendung von Theorie und Praxis thematisiert. Im darauffolgenden Kapitel wird auf die Themen Arbeitshandeln und Arbeitsprozesswissen eingegangen, wie diese entstehen und einander ergänzen. Dabei werden die Themen des vorherigen Kapitels, wie Theorie und Praxis, konkretisiert. Außerdem wird in diesem Kapitel auf die Besonderheit von Erfahrungslernen Bezug genommen, indem ein Vorschlag für eine neue Vorgehensweise des Lernens in der Ausbildung der Sozialen Arbeit von Brigitta Zierer vorgestellt wird. Daraufhin beschäftigt sich diese Hausarbeit anhand einer Studie mit der professionellen Identitätskonstruktion in der Sozialen Arbeit. Zur Darstellung einer klassischen Methode werden zwei Zugänge der Gesprächsführung vorgestellt. Im Anschluss daran wird der Begriff der Psychohygiene und dessen Übungsmethoden und Ebenen im Kontext der Sozialen Arbeit definiert. Danach folgt eine Zusammenfassung der Ressourcen des Humors. Im Weiteren beschäftigt sich das nächste Kapitel mit den Grenzen des Humors, überleitend dazu, behandelt das daran an-schließende Kapitel das Thema Humor und Berufsethik. Kerninhalt dieses Kapitels stellen die ethischen Prinzipien der IFAW dar. Abschließend beleuchtet das letzte Kapitel die Idee Frank Farrellys, von Richtlinien des Humors in der Sozialen Arbeit zur Orientierung im Arbeitsalltag. Zum Schluss folgt eine Zusammenfassung und ein Fazit.
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