Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,00, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterhaltung und Kunst galten lange Zeit als unvereinbar. Während die Kunst als hochkulturelle Errungenschaft für anspruchsvoll und ästhetisch wertvoll bezeichnet wurde, hatte die Unterhaltung den Ruf des Einfachen, Leichten, ja sogar des fast schon Minderwertigen. Auch wenn diese Ansichten aus Sicht der Wissenschaft überholt sind, hat sich die alltägliche Einteilung in U (Unterhaltungs-) und E (ernste)-Kultur bis heute erhalten, was dazu führt, dass Unterhaltung noch immer weniger gewürdigt wird als Kunst. Es stellt sich daher die Frage, wie diese beiden doch so unterschiedlich konnotierten Begriffe verbunden werden können, um überhaupt von "Kunst als Unterhaltung" sprechen zu können. In dieser Arbeit steht in diesem Zusammenhang eine der neuesten künstlerischen Entwicklungen im Vordergrund, die durch Medien vermittelt wird, die so genannte Netz-Kunst. Darunter ist meist multimediale Kunst zu verstehen, die im Internet besichtigt bzw. rezipiert werden kann und die sich vor allem durch ihre Interaktivität von der in Fernsehen, Print oder Radio vermittelten Kunst unterscheidet. Diese Form der Kunst soll auf ihren Unterhaltungswert geprüft werden, um festzustellen, wo eine Verbindung von Kunst und Unterhaltung in diesem Bereich möglich ist.
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